„1.000 Frauen für den Frieden“

Mecklenburgisches Staatstheater beteiligt sich an einem Schwerin-weiten AusstellungsprojektVom 08. bis 22. März 2009 beteiligt sich das Mecklenburgische Staatstheater mit einer Ausstellung im Parkettfoyer an dem Projekt  „1.000 Frauen für den Frieden“, bei dem an 70 OrtenAusstellung in der Paulskirche, Friedensfrauen in Schwerin  Portraits von Frauen gezeigt werden, die 2005 für den Friedensnobelpreis nominiert waren.

Eröffnet wird das Projekt am Internationalen Frauentag in der Paulskirche durch Schirmherrin Dr. Margret Seemann, die Parlamentarische Staatssekretärin für Frauen und Gleichstellung der Landesregierung M-V. Schon ab dem Vorabend kann auch im Parkettfoyer des Theaters vor und nach den Vorstellungen ein Mosaikstein der Ausstellung betrachtet werden.
Im Jahr 2005 wurden weltweit 1.000 Frauen aus über 150 Ländern gemeinsam für den Friedensnobelpreis nominiert – stellvertretend für Hunderttausende, die mutige, oft gefährliche und meist leise Friedensarbeit leisten. Mit dieser weltweiten Kampagne sollte die Arbeit der Frauen öffentlich sichtbar und wertgeschätzt werden. Ihre 1.000 Namen wurden an 40 Orten der Erde zeitgleich bekannt gegeben.

Zwar ging am Ende der Friedensnobelpreis an die Internationale Atomenergiebehörde, aber das internationale Projektteam schaffte es, die Friedensbemühungen der Frauen durch internationale Medienberichte und durch ein Buch mit ihren Biographien, Porträtfotos und Projekten bekannt zu machen. Nicht nur ist das englischsprachige Buch „1000 Peace Women Across the Globe“ inzwischen im Internet auch auf deutsch verfügbar (dank der Initiative „FrauenNetzwerk für Frieden“), sondern eine gleichnamige Ausstellung ist weltweit auf Tour.

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