100.Vorstellung im „werk3“

Kleinste Spielstätte des Staatstheaters mit kleinem (großen) Jubiläum

Das werk3, als die dritte und kleinste Spielstätte des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin, präsentiert am Freitag, den 6. Februar 2009 um 20.30 Uhr mit „ausVerliebt“ seine 100. Vorstellung.

Aus der ehemaligen Gaststätte am Schweriner Dom ist eine Theaterprogrammkneipe entstanden, die die Palette des Schweriner Theaterlebens um eine neue Farbe zu bereichert. An vier Tagen der Woche – jeweils von Mittwoch bis Sonntag – finden sich neben einem Stammpublikum stets neue Gäste ein, die neugierig sind auf die kleine Spielstätte, die mit ihren 60 Plätzen eine besondere und intime Atmosphäre bietet.

TheaterDas Programm, das überwiegend von Schauspielern des Staatstheaters dargeboten wird, reicht von den „üblichen Verdächtigen“ des Chansons und der Literatur der goldenen Zwanziger, also von Kästner, Tucholsky, Holländer bis zu Autoren der Gegenwart, dem Clubsounds im globalen Dorf, wo Heiner Müller und Helge Schneider auf den Musiker John R. Carlson treffen.

Die hundertste Vorstellung bietet ein eher klassisch geprägtes, aber keinesfalls staubiges Programm. Ulrike Hanitzsch interpretiert und variiert Lieder von Tucholsky bis Knef, wobei sie von Christiane Möckel kongenial am Klavier begleitet wird.

„ausVerliebt“ heißt der musikalische Abend, der mit Träne im Knopfloch und Ironie im Anschlag eine Reise durch Lieder voller Emotionen wagt.

F.: S.Winkler

Nach oben scrollen