1120 SchwerinerInnen nahmen Schwerin-Card in Anspruch

Jetzt auch Theaterbesuche für drei Euro möglich – Rund 1120 Schwerinerinnen und Schweriner haben im vergangenen Jahr bei der Landeshauptstadt die Schwerin eine so genannte Schwerin-Card beantragt.

Das sind 120 mehr als 2008. Die  Schwerin-Card berechtigt  zur vergünstigten Nutzung verschiedener Kulteinrichtungen der Landeshauptstadt. Ihre Inhaber erhalten im Volkskundemuseum, in der Volkshochschule und Sternwarte, im Schleswig-Holstein-Haus, im Stadtarchiv, im Busch-Club, im soziokulturellen Zentrum „Der Speicher“, im Zoo, in der Stadtbibliothek, im Konservatorium und in der Schwimmhalle besondere Ermäßigungen.
Neu hinzugekommen sind seit dieser Spielzeit  Theaterermäßigungen. Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn werden bis dahin nicht verkaufte Karten an Inhaber der Schwerin-Card zum Preis von drei Euro abgegeben. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein – Kultur befriedigt wichtige Grundbedürfnisse. Deshalb  ist es uns wichtig, dass auch die Mitbürgerinnen und Mitbürger, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, ins Theater gehen oder  Ausstellungen besuchen können“, so Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.
Anspruch auf die Rabatt-Karte haben Bürgerinnen und Bürger, die ihren Hauptwohnsitz in der Landeshauptstadt Schwerin haben und entweder Leistungen zur Grundsicherung, Wohngeld oder Arbeitslosengeld II erhalten. Die gelb-blaue Schwerin-Card ist so groß wie eine Visitenkarte und ist im BürgerBüro des Stadthauses, Am Packhof 2-6, gegen Vorlage des entsprechenden Berechtigungsnachweises erhältlich.

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