22. Internationaler Herbstpokal in Schwerin beendet Wettkampfsaison

10 Nationen am Start

Zu einem Zeitpunkt, an dem die meisten „Freizeitsegler“ ihre Boote schon winterfest gemacht haben, treffen sich jüngsten Skipper mit ihren Eltern und Betreuern in Schwerin zum 22. Internationalen Herbstpokal. Auch 2011 wird es eine Rekordbeteiligung geben.

In den gastgebenden Vereinen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Der Segelverein Schwanenhalbinsel und der Schweriner Yacht-Club werden den Nachwuchsseglern beste Bedingungen bieten. Erwartet werden am 15. und 16. Oktober 2011 über 500 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland, Dänemark, Polen, Belgien, Norwegen, Großbritannien, Tschechien, Niederlanden Schweden und der Schweiz. Gesegelt wird in den Bootsklassen Optimist, Laser und Europe auf drei Kursen auf dem Schweriner See.
Damit ist der Schweriner Herbstpokal die größte Regatta in den Jugendbootsklassen und wird zu einem spannenden Kräftemessen der besten Segler im Optimisten, im Laser und in der Europeklasse.

Wenn die Wettfahrtleiter am Samstag um 11.00 Uhr den Startschuss zu der ersten der sechs geplanten Wettfahrten geben, liegt bereits viel Arbeit hinter den meist ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der Vereine. Eine Regatta von dieser Bedeutung und Größenordung verlangt eine lange und intensive Vorbereitung, zumal zu dieser Jahreszeit der Schweriner See durchaus seine rauen Seiten zeigen kann. In zwei Bootsklassen geht es um wichtige Punkte in der deutschen Rangliste.

Der Herbstpokal beginnt am Samstag um 9.45 Uhr mit einer gemeinsamen Steuermannsbesprechung im Schweriner Yacht-Club. Für Eltern, Gäste und für die Schweriner sowie für die Vertreter der Medien wird es Möglichkeiten geben, die Wettfahrten direkt auf den Kursen zu verfolgen. Am Sonntagnachmittag erfolgt die Preisverteilung im Segelverein Schwanenhalbinsel und im Schweriner Yacht-Club.
Aus der Landeshauptstadt werden viele, schon recht erfolgreiche, Segler in allen Klassen an den Start gehen. Aber auch international erfolgreiche Optisegler werden dabei sein.

Lars Dittmar

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