29 Mio. Euro für Carl-Friedrich-Flemming-Klinik

Sozialministerin Hesse übergibt Fördermittelbescheid für Umbau

 

Sozialministerin Birgit Hesse hat am Dienstag den Helios Kliniken in Schwerin einen Fördermittelbescheid in Höhe von 29 Mio. Euro übergeben. Die Mittel sind für die Sanierung bzw. den Neubau der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik bestimmt. „Die Förderung des Klinik ist eine der größten Einzelfördermaßnahmen des Landes in den vergangenen Jahren“, sagte Hesse bei der Übergabe des Bescheides. „Der Umbau ist dringend notwendig, um das Haus den heutigen Anforderungen an eine moderne Medizin im Bereich der Psychiatrie anzupassen.“

Die Carl-Friedrich-Flemming-Klinik hat derzeit 320 Betten und 136 tagesklinische Plätze. Die Gesamtkosten für den Umbau sind auf über 37 Mio. Euro kalkuliert. Im Einzelnen werden in den kommenden Jahren die Gebäude der Alterspsychiatrie, der Kinder- und Jugendpsychiatrie mit Psychosomatik und Psychotherapie, der Psychiatrie und Psychotherapie sowie der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie neu gestaltet.

Nach der Fertigstellung werden die Räume für die Patientinnen und Patienten, die Sanitärbereiche aber auch die Räume für medizinisches und pflegerisches Personal modern und ansprechend gestaltet sein. Durch die Baumaßnahmen erfolgen umfassende Sanierungen für einen Teil der 27 Gebäude auf dem denkmalgeschützten Areal der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik.

Die Carl-Friedrich-Flemming-Klinik ist Bestandteil der Helios Kliniken in Schwerin. Das Gebäudeensemble entstand im 19. Jahrhundert nach Plänen von Georg Adolph Demmler und Carl Heinrich Wünsch. Die Konzeption der Klinik war für damalige Verhältnisse ausgesprochen großzügig.

 

Quelle: Sozialministerium MV

Nach oben scrollen