3. Petermännchen-Festival ging zu Ende

Auch das zum dritten Mal durchgeführte Petermännchen-Festival war trotz des wechselhaften Wetters ein Gewinn für Schwerin und seine Gäste. Drei Tage lang spannte ein buntes abwechslungsreiches Programm einen großen musikalischen Bogen und zog wie im letzten Jahr zahlreiche Zuschauer an (Foto). Das Petermännchen-Lied erlebte in einem neuem und modernen Arrangement seine Weltpremiere. Es gab zahlreiche Höhepunkte, die von insgesamt 500 Akteuren vor, auf und hinter der Bühne gestaltet wurden.

Herausragend dabei waren der Auftritt des Landespolizeiorchesters, welches gemeinsam mit dem Chor des Gymnasium Fridericianum Schwerin das Musical „Freude“ erstmalig in Mecklenburg-Vorpommern aufführte sowie des Gospelchores Schwerin mit einem anspruchsvollen Programm (Foto) und des Schweriner Shanty-Chores. Mittelalterliche Tänze des Burgvereines Neustadt-Glewe (Foto) zogen die Zuschauer in ihren Bann, eine Märchen-Pantomime verzauberte das Publikum und ein Drehorgelorchester sowie der Hauptmann von Köpenick gaben stimmungsvolle Lieder zum Besten geben.

Am Abend spielte die Gruppe Hinterhof auf. Auf dem Schlachtermarkt stellten sich Sagen- und Märchenfiguren in Pagodenzelten vor (Foto), erzählten ihre Geschichten und warben für ihre Region. Das Weindorf lud die Freunde Bacchus‘ ein. Daneben waren auch das Schlosspark-Center und die BUGA-Bühne am Marstall in die Veranstaltung einbezogen.

Am späten Sonntagnachmittag schloss das Fest mit einem Dank an alle Organisatoren und Künstler.

Manfred Pöhls

Nach oben scrollen