4. BHU-Baustoffe-Cup: Post im Finale

Durch einen 29:28 Sieg in letzter Sekunde gegen GWD Minden erreicht der SV Post Schwerin das Finale im BHU-Cup 2009 Gegner wie im Vorjahr, die Füchse aus Berlin.
HandballSchwerin (pb): Zu früher „Handballstunde“, heute morgen 9:30 Uhr, wurde das Auftaktspiel zum 4. BHU-Baustoffe- Cup in der Kästner-Sporthalle auf dem Schweriner Dreesch angepfiffen. Gastgeber Post Schwerin gegen GDW Minden, die mit 1:0 durch Aljoscha Schmidt in Führung gingen. Daniel Pankofer glich aus zum 1:1 und so ging es weiter. Minden leghte vor, Schwerin schaffte den Ausgleich bis zum 5:5 (Pankofers 4. Tor). Ingo Heinze brachte dann Post in Front, doch deren Führung dauerte nur einen Spielzug. Andrers Henriksson traf für die Gäste zum 7:6.
HandballAls Lars Klüttermann  Post zum 9:10 in Führung brachte, schickte Gästetrainer Richard Ratke mit Stefan Just einen alten Bekannten aufs Parkett. Just spielte eine Saison für Post, ihm gelang der Treffer zum 13:12 für sein Team Minden. Letztes Tor vor dem Halbzeitpfiff durch Schwerins Kreisspieler Stephan Riediger zum 14:14.
Andreas Simon bringt dann die Gäste 15:14 in Front. Er ist es auch, der mit seinem 5. Tor in diesem Spiel scheinbar eine Vorentscheidung erzwingt – Spielstand 21:18 für GWD Minden. Post Trainer Norbert Henke nimmt eine Auszeit (40:33 min.), danach gelingt Thorsten Schilk ein sehenswerter Heber ins Tor und Lars Klüttermann legt per 7-Meter nach, Post ist wieder im Spiel. Putera währt einen Torwurf von Buschmann ab, im Gegenzug markiert Ingo Heinze das 22:21 und Alexander Rauch gleicht aus zum 22:22. Schilk vergibt, doch dann ist er erfolgreich. Post führt 22:23, dann sogar 25:27. Aurel Witt muss für zwei Minuten raus, den fälligen 7-Meter verwandelt Michael Hegemann und Anders Henriksson gleicht aus zum 27:27. Pankofer vergibt für Post, Schmidt bringt die Gäste mit 28:27 in Front. 7-Meter für Post (Abwehr durch den Kreis), Klüttermann verwandelt (28:28). Noch 30 Sekunden Spielzeit, Berlin im Angriff. Post erobert den Ball, Stephan Riediger sprintet Richtung Gästetor und ist erfolgreich. Post gewinnt 28:29 diese spannende Partie.

HandballIm zweiten Halbfinale stehen sich die Füchse aus Berlin und der Stralsunder HV gegenüber. Stralsund gefällt den knapp 300 Zuschauern, hält das Spiel lange offen. Mit 17:16 für Berlin werden die Seiten gewechselt. Beim 19:21 durch Michael Bruna, 20:22, 24:26 und erst recht beim 24:27 durch Milan Berka (sein 5. Tor), sieht fast jeder in der Halle Stralsund auf der Siegstraße. Doch die Füchse drehen das Spiel in den letzten zehn Minuten, das 31:30 markiert per Tempogegenstoß der Berliner  HandballMartin Murawski (5. Tor). Noch fünf Minuten Spielzeit, nur zwei Tore für Stralsund, aber sechs Berliner Tore. Die Füchse gewinnen 37:32 und stehen damit im Finale gegen Post Schwerin.   Heute 15:30 Uhr Spiel um Platz 3 Minden vs. Stralsund; 17:30 Uhr Finale: SV Post Schwerin vs. Füchse Berlin. Foto (4): P. Bohne

Post spielte mit: Putera, Niepagen; Witt, Riediger (3), Evora (1), Rauch (2), Prothmann,J.,  Schilk (3/1), Heinze (9), Klüttermann (7/1, Pankofer (4)

Nachsatz 19:44 Uhr: Spiel um Platz 3; Minden : Stralsund 37:27 (17:18)

Finale; Schwerin : Berlin 26 : 33 (11 : 12)

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