6. Sinfoniekonzert am 18., 19. und 20. April im Großen Haus

Werke von Johannes Brahms, Raminta Šerkšnyte und Edward Elgar

Das 6. Sinfoniekonzert spielt die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin unter der Leitung von Michael Sanderling am 18., 19. und 20. April 2011 im Großen Haus des Staatstheaters. Variationssätze kontrastiert mit dem Saxophonkonzert einer litauischen Komponistin – so lautet die Mischung des Konzerts. Das Thema der „Haydn-Variationen“ op. 56a entnahm Johannes Brahms den Divertimenti von Joseph Haydn. Allerdings hatte dieser sich ebenfalls an einer vorhandenen Melodie, wahrscheinlich einem Wallfahrtslied, orientiert.

Das Saxophonkonzert der 1975 in Litauen geborenen Raminta Šerkšnyte interpretiert der junge Finne Joonatan Rautiola. In ihrer Musik spielt Raminta Šerkšnyte mit den Satztechniken der westlichen Musik und den kontemplativen Elementen östlicher Philosophie. Sie beschreibt Musik als den klanglich gefassten Ausdruck geistiger Vorgänge.

Sir Edward Elgars „Enigma-Variationen“ op. 36 entstanden 1898 und wurden ein Jahr später unter Hans Richter in London uraufgeführt. Die Ausgangsmelodie stellt ein Rätsel (Enigma) dar und wird in allen 14 Variationen unter dem Aspekt kunstvoll verarbeitet, dass jede Variation einen Bekannten Elgars assoziieren soll. Dirigent im Schweriner Konzert ist der frühere Cellist und designierte Chef der Dresdner Philharmoniker Michael Sanderling.

Eine kostenlose Einführung in die Werke wird jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn im Konzertfoyer angeboten.

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