7.000 Euro zur Förderung der Kunst

Drei Gelbkünstler erhalten Förderpreis nach erfolgreicher GELBKUNST-Ausstellung

Hinten v.l.: Ulrike Jenßen (Prokuristin der WGS), Dr. Josef Wolf (SWS-Geschäftsführer) und Ulrich Kempf (Vorstand der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin) überreichten die Förderpreise an (vorne v.l.) Evelyn Buch- berger, Maibtritt Wendig und Michael Frahm. Mit der Siegerehrung feierte die GELBKUNST-Ausstellung, organisiert von Projektleiterin Britta Haltermann (vorne r.), ihren Abschluss. FOTO: © Gelbkunst

Schwerin • Etwa 200 gelbe Exponate von 50 Künstlern aus Schwerin und der Umgebung waren vom 27. Mai bis zum 5. Juni im Kunst-Wasser-Werk in Neumühle zu bestaunen. Insgesamt sahen mehr als 1.600 Kunstinteressierte die Ausstellung. Nach dem Abbau wurden nun die Stimmen aus der Publikumsumfrage ausgezählt. Drei Gelbkünstler hatten es den Besuchern besonders angetan und wurden am Donnerstag dem 6. Juli, mit Förderpreisen der Stiftung der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, den Stadtwerken Schwerin und der Wohnungsgesellschaft Schwerin von insgesamt 7.000 Euro geehrt.

Maler, Bildhauer, Poeten, Designer und Musiker – jeder, der zum Thema „Gelb” eine kreative Interpretation hatte, war eingeladen an diesem besonderen Kunstprojekt teilzunehmen. „Ich mag einfach die Herausforderung vor der weißen Leinwand und bei GELBKUNST konnte ich meine kreative Ader mal wieder vollends auskosten”, sagte zum Beispiel Künstler Michael Frahm. Er ist einer der drei Gewinner, die sich über einen Förderpreis freuen dürfen. In drei Werken setzte Michael Frahm das Thema zum einen farblich, andererseits inhaltlich auf witzige sowie sozialkritische Weise um. Besonders beeindruckt waren die Besucher der Ausstellung von seinen Winke-Katzen, die den Titel „Auf den zweiten Blick” trugen.

Außer ihm gehören auch Maibritt Wendig und Evelyn Buchberger zu den drei Gewinnern. Gemeinsam mit anderen Gelbkünstlern, den Sponsoren der Förderpreise von der Stiftung der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, den Stadtwerken Schwerin und der Wohnungsgesellschaft Schwerin sowie den Organisatoren der Projektes trafen sie sich am 6. Juli, um ihre Eindrücke und Erlebnisse der Ausstellung Revue passieren zu lassen. Bei Kaffee und Kuchen wurde noch einmal über die Vielfalt einer einzigen Farbe diskutiert und erste Pläne für ähnliche Projekte geschmiedet.

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