78 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich am Aktionstag gegen Graffiti

Plakatkampagne gegen illegale Graffiti erreicht ihren Höhepunkt

Mit dem dritten Plakatmotiv und der frechen Frage „Wie sch… sieht das denn aus?“ erreicht die am 1. April an 35 Schweriner Litfasssäulen gestartete gemeinsame Plakatkampagne der Landeshauptstadt, des Stadtjugendrings und des Landespräventionsrats ihren Höhepunkt.

Die Kampagne gegen illegale Graffitis  umfasst  insgesamt drei Graffiti-Motiven, die für jeweils zwei Wochen als Plakate im Stadtraum für Aufmerksamkeit sorgen. Begleitet wird das Finale mit einem dritten Aktionstag Graffiti, der am 29. April von 9.00 bis 11.00 Uhr an der Albert-Schweitzer-Schule stattfindet. „Wir wollen damit einerseits Kinder und Jugendliche motivieren, ihre Umwelt sauber zu halten und andererseits ein Klima der Aufmerksamkeit schaffen“, so die Vorsitzende des kommunalen Präventionsrates, Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.

78 Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen werden sich während des Aktionstages mit verschiedenen Aspekten des Themas Graffiti beschäftigen. Dazu werden Schülergruppen mit den Partnern der Aktion an verschiedenen Orten der Stadt unterwegs sein. So wird die Polizei über Schäden an Bahnhöfen und Zügen und der Schweriner Nahverkehr im Betriebsbahnhof an der Ludwigsluster Chaussee über die Beschädigung von Straßenbahnen, Bussen und Wartehäuschen informieren. Ein Jugendrichter und eine Jugendstaatsanwältin klären die Kinder und Jugendlichen im Gerichtsgebäude am Demmlerplatz über die rechtlichen Konsequenzen von Sachbeschädigung und Vandalismus auf. Mit dabei ist auch das Team des Vandamobils der Evangelischen Jugend, um illegale Graffitis an der eigenen Schule unter die Lupe nehmen. Da das legale Sprayen auf eigens von der Stadt freigegebenen Flächen fester Bestandteil der „Bleib sauber!“-Kampagne ist, wird der Aktionstag auch Möglichkeiten zur Gestaltung legaler Graffitis bieten. Gleichzeitig werden Schülerinnen und Schüler bei der Beseitigung illegaler Schmierereien selbst mit Hand anlegen. Zum Abschluss des Aktionstags überraschen Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow und der Verein Anker Sozialarbeit die Schülerinnen und Schüler mit einem zünftigen Streuselschneckenessen.

Übrigens: Wem die frechen Sprüche der Plakatkampagne gefallen, der kann sich die drei verschiedenen Motive und dazu passende Postkarten im Külzhaus bei Regina Villwock vom Stadtjugendring abholen.

Quelle: Landeshauptstadt Schwerin

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