8. Sinfoniekonzert der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin

Strauss, Bartók, Walton und Liszt zum Ende der Konzertsaison

Generalmusikdirektor Matthias Foremny rundet vom 27. bis zum 29. Juni 2011 die Schweriner Konzertsaison mit einem abwechslungsreichen Abend ab, den die Bläser der Mecklenburgischen Staatskapelle mit der faszinierenden Serenade op. 7, einem Jugendwerk von Richard Strauss, eröffnen. Mit Béla Bartóks Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta steht dessen wichtigste Komposition auf dem Programm, die durch eine ungewöhnliche Besetzung u.a. mit zwei Streichorchestern und großem Schlagwerk beeindruckt. Das Konzert entstand durch Auftrag des Leiters vom Basler Kammerorchester, Paul Sacher, der zu den wichtigsten Anregern und Förderern der Musik des 20. Jahrhunderts zählt.

Schweriner Solist im neoromantischen Viola-Konzert des britischen Komponisten William Walton ist der junge Bremer Bratscher Nils Mönkemeyer, der mit dem ECHO Klassik-Preis für sein Debüt-Album ausgezeichnet wurde und an der Dresdner Musikhochschule eine Professur für Viola innehat. Paul Hindemith übernahm 1929 in London die Uraufführung des Viola-Konzertes, mit dem sich der erst 27-jährige Komponist William Walton sofort einen wichtigen Platz in seiner Generation sichern konnte. Der Abschluss des Konzerts in Schwerin steht im Zeichen des Liszt-Jahres 2011: Unter den sinfonischen Dichtungen ist Les Préludes die populärste und meistaufgeführte. Sie entstand zwischen 1848 und 1854 in Weimar und wurde dort auch uraufgeführt.

Dirigent Matthias Foremny wird 45 Minuten vor Beginn jedes Konzertes im Gespräch mit der Konzertdramaturgin Dr. Ute Lemm Hintergründe zum Programm erläutern. Das Konzert am 28. Juni 2011 wird von Deutschlandradio Kultur aufgezeichnet.

Kartentelefon: 0385-5300 123; kasse@theater-schwerin.de

Quelle: Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

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