A 14 bleibt wichtigstes Infrastrukturprojekt für M-V

Der Lückenschluss der A 14 besitzt für die Wirtschaft im Nordosten eine herausragende Schlüsselfunktion.Besonders für die Hinterlandanbindung der deutschen Ostseehäfen ist diese Autobahn ein unverzichtbarer Bestandteil im gesamteuropäischen Autobahnnetz.

Die A 14 wird künftig einen erheblichen Anteil der Nordsüdverkehre auf ihrer Trasse bündeln und somit eine weitere direkte Verknüpfung mit den mitteldeutschen und zentraleuropäischen Wirtschaftsräumen ermöglichen. Mit Blick auf die geplante Fehmarnbeltquerung werden zudem wichtige Verkehrsströme über diese Trasse im Nord-Süd-Korridor von Skandinavien bis zur Adria bewältigt. Mit dem Lückenschluss der A 14 zwischen Schwerin und Magdeburg soll insbesondere auch den Unternehmen aus den Alpenländer eine neue schnelle Verkehrsverbindung nach Skandinavien, Russland und ins Baltikum zur Verfügung gestellt werden.

Vor diesem Hintergrund fordert Ulrich Unger, stellv. Hauptgeschäftsführer der Schweriner IHK, eindringlich: „Es muss jetzt durch den Bund alles dafür getan werden, dass die Finanzierung dieses Schlüsselprojektes sichergestellt wird, um mit dem Bau schnell beginnen zu können. Ein entscheidender Ansatz könnte hierfür ein Sonderprogramm des Bundes für die Seehafenhinterlandanbindungen der norddeutschen Häfen sein, das von den norddeutschen IHKs gefordert wird. Die Planungen und der Bau des 155 km langen Lückenschlusses der A 14 zwischen der A 24 und Magdeburg haben für die Wirtschaft im Nordosten höchste Priorität.’“

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