Ab ins kühle Nass – Badesaison im Zoo eröffnet

Ein Blick zu den Tapiren und Wasserschweinen…

Die Badesaison ist eröffnet – zumindest für einige wasserliebende Tiere des Schweriner Zoos. Dazu zählen z.B. die Wasserschweine und die Tapire. Wasserschweine sind hervorragende Schwimmer und Taucher. Bei Gefahr springen sie ins Wasser und tauchen ganz einfach ab. Indem sie Augen und Nasenspitze aus dem Wasser ragen lassen, können sie ohne Mühe weite Strecken tauchend zurücklegen. Die in Südamerika beheimateten Nagetiere leben in Familienverbänden zusammen. Im Schweriner Zoo baden sie nicht nur regelmäßig, manchmal tun sie das auch gemeinsam mit den Tapiren.

Letztere genießen ebenfalls im Familienverband das gemeinsame abendliche Bad im großen Becken. Tapire sind, wie ihre Badegesellen auch, excellente Schwimmer – über und unter Wasser. Die lange Nase ist ihr Markenzeichen. Die schwerfälligen Tiere sehen zwar aus wie hochbeinige Schweine, verwandt sind sie aber mit Nashorn und Pferd. Seit Millionen von Jahren leben Tapire auf der Erde. Ihr natürlicher Lebensraum befindet sich heute hauptsächlich in den geschlossenen tropischen Wäldern des südamerikanischen Kontinents.

In Schweriner Zoo leben sie neben den Wasserschweinen auch gemeinsam mit Alpakas, Maras und Nandus auf einer Anlage zusammen. Wie Zomitarbeiterin Erika Hellmich erklärt, soll die Tiergruppe noch größer werden. Geplant sei die weitere Vergesellschaftung mit den Ameisenbären.

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