Afrikanische Flüchtlinge am Schweriner Hauptbahnhof

Junge Männer aus Eritrea nach Horst/Nostorf gebracht

Die Bundespolizei nahm am vergangenen Donnerstagabend 4 junge Männer in Obhut, welche sich ohne Ausweispapiere im Bereich des Schweriner Hauptbahnhofs aufhielten. Nach ersten Erkenntnissen soll es sich bei diesen um 15 bis 21 Jahre alte Flüchtlinge aus dem von andauernden und schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen betroffenen Eritrea handeln. Wie die Polizei mitteilte, war einer der Heranwachsenden zuvor bereits in Rosenheim aufgegriffen worden und somit als Flüchtling in Deutschland erfasst. Ob die anderen 3 Männer geschleust worden sind und wie deren Reiseweg in Deutschland war, ermittelt derzeitig die Kriminalpolizei. Die 4 Eritreer, welche ein Schutzersuchen stellten, wurden zwischenzeitlich an die Polizeiinspektion Schwerin übergeben. Im Anschluss wurden die vier an die zentrale Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Horst/Nostorf (Landkreis Ludwigslust-Parchim) gebracht.

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