Aktive Arbeitsplatzförderung wichtiger als Kulturförderabgabe

Schwerin. Der SPD-Kreisvorstand in Schwerin freut sich über das klare Bekenntnis der Hotelbetreiber in Schwerin, die Mehrwertsteuersenkung für Lohnerhöhungen, die Übernahme von Auszubildenden und Investitionen zu nutzen. Daher hat die SPD-Fraktion den Antrag auf eine Kulturförderabgabe in der Stadtvertretung zurückgezogen.

„In der sehr schwierigen Haushaltslage wollten wir die Mehreinnahmen u.a. für die Sicherung des Theaters nutzen, jetzt müssen andere Wege zur Sicherung des Kulturstandortes gesucht werden“, so die  Kreisvorsitzende, Astrid Lukas. Sie machte deutlich, dass man gemeinsam mit den Gewerkschaften die Einhaltung der Versprechungen einfordern wird.

„Unsere politische Initiative  hat immerhin dazu geführt, dass die Millionenspende an die FDP nicht nur „Mövenpick“ nutzt, sondern zumindestens in Schwerin den Beschäftigten in der Hotelbranche ein wenig hilft, ihre berechtigten Lohnforderungen durchzusetzen.“

Nach oben scrollen