An Pfingsten mit Kind und Kegel in den Zoo

Buntes Programm mit Zookindergarten, Forschercamp, Wichttheater und Kamelreiten

Katta im Schweriner Zoo (Foto: Erika Hellmich)An Pfingsten gibt es im Schweriner Zoo wieder viel zu entdecken. Vor allem der jüngste Nachwuchs bei den Kattas, Zwergziegen, Pinguinen, Kapuzineraffen, Pekaris und Giraffen verspricht ein tolles Zooerlebnis. „Klein Madagaskar“ am Rande der Vogelwiese ist der Spielplatz für die Katta Familie. Das Familienleben dieser tagaktiven Lemuren ist sehr ausgeprägt. Während das Muttertier ihren Nachwuchs sehr fürsorglich umsorgt, wird sie von den anderen Weibchen stets bei der Jungtierpflege unterstützt. Die Männchen beteiligen sich nicht an der Aufzucht. Sie haben in der Horde auch nicht viel zu melden, denn bei den Kattas hat das ranghöchste Weibchen das Sagen. Pünktlich zum Pfingstfest zieht die gesellige Truppe aus dem Winterquartier auf die Sommerinsel. Besucher haben dann die Gelegenheit, die klettergewandten Tiere und das innige Familienleben aus nächster Nähe zu beobachten.

Höhepunkte eines jeden Zoobesuchs sind die täglichen Schaufütterungen, die von den Zootierpflegern kommentiert werden. Auf Bauer Lehmanns Hof wird an beiden Pfingsttagen Brot im Backofen gebacken. „Kunst im Stall“ wird im Nashornstall angeboten. Besucher können im Forschercamp zudem das Leben im Wassertropfen am Mikroskop entdecken. Geführte Tümpeltouren finden um 11 und 15 Uhr statt. Und immer ein Erlebnis ist ein Besuch bei den Loris. Zwischen 14 und 16 Uhr kann man die bunten Papageien füttern.

Zum musikalischen Zoorundgang lädt der Zoo am Pfingstsonntag in der Zeit von 15 bis 16:30 Uhr ein. Die Profiband „Swing for Fun“ steht für Spaß an guter Livemusik und begeistert ihr Publikum. Theater für die Kleinen gibt’s am selben Tag ab 15:30 Uhr. Da nämlich gastiert das „Wicht–Theater“ mit der Aufführung „Hans im Glück“ auf dem Waldgeisterplatz. Und zum Kamelreiten lädt der Kamelhof Sternberger Burg auf die Zoowiese.

Für die geselligen Zoobesucher: Das gesamte Gelände kann bequem im Zoocar entdeckt werden.

Erika Hellmich/red

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