Ansturm bei Schweriner Ausstellung „Sommergäste“

Beinahe 2.000 Besucher am ersten Wochenende

Fast 2.000 Besucher kamen am ersten Wochenende in die Ausstellung „Sommergäste. Von Arp bis Werefkin. Klassische Moderne in Mecklenburg und Pommern“ des Staatlichen Museums Schwerin. Sie nutzten die Chance, trotz des Regenwetters trockenen Fußes die Ostsee zu besuchen: in der Betrachtung von Bildern so berühmter Künstler wie Munch, Feininger und Jawlensky, gemalt auf Hiddensee, Rügen und Usedom zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Die Ostseeregion, heute Urlaubsziel Nr. 1 in Deutschland, übte auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine magische Faszination aus, vor allem auf Künstler, die einen Gegenpol zu den turbulenten Großstädten und die stimulierende Wirkung der Landschaft suchten. Auch ihre Sujets ließen das heutige Bundesland Mecklenburg-Vorpommern international bekannt werden.

Wer nach dem Besuch der Ausstellung auf den Spuren der Sommergäste weiter reisen möchte, findet hierzu detaillierte Informationen unter www.kulturreise-ideen.de. Und wer ausschließlich Schwerin genießen möchte, kann das Schweriner Museumsarrangement buchen: www.firstclass-schwerin.de. Besucher der Hanse Sail und Inhaber der BahnCard erhalten den ermäßigten Eintrittspreis ins Museum, sie zahlen 6  statt 8 Euro. Weitere Informationen unter www.bahn.de/kultur und www.hansesail.com.

Auch der Fotowettbewerb „Ich war ein Sommergast!“ läuft auf Hochtouren.

Fotos mit Ostseeurlaubserinnerungen der Jahre 1900 bis 1989 können bis zum 31. August 2011 an das Museum gebracht oder geschickt werden, per Post oder per E-Mail (lason@museum-schwerin.de). Am 8. und 9. Oktober werden alle Fotos präsentiert und die Preisträger bekannt gegeben.

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