Arbeiten wir um zu leben oder Leben wir um zu arbeiten?

Viele Menschen stecken im Hamsterrad: Schuften, um der Arbeit Herr zu werden, gönnen sie sich kaum Pausen, verlieren die Freude am tätigen Leben.
Der Druck steigt. Für Männer wie für Frauen, für Alleinstehende wie für Familien. Die Leute fehlen weniger wegen Krankheiten, dafür mehren sich die psychischen Probleme. Studien aus der Arbeitswelt zeigen: Die Unsicherheit wächst bis weit in die bürgerlichen Mittelschichten hinein. Schließlich fallen auch täglich Arbeitsplätze weg, obwohl die Jobzahl sich eigentlich vermehrt. Da strengen sich viele erst recht an.

Leistung, private Beziehungen, körperliche Gesundheit und Lebenssinn – diese vier Lebensbereiche lassen sich nicht trennen in Arbeit hier und Leben da, schon weil wir viel Zeit mit Arbeit verbringen und auch Positives aus ihr ziehen können.

Was ist aber für das seelische Gleichgewicht wichtig? Wie können wir mehr Muße finden?

Diese und andere Fragen können Interessierte im geschützten Themenchat mit Marion Mayer und Bernd Parlow von der Landesarbeitsgemeinschaft für Selbsthilfegruppen diskutieren.

Themenchat am Donnerstag, den 09.04. 2009 von 19.30 bis 20.30 Uhr

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