Reges Interesse an der Matthe-Olympiade

Stadtpräsident und Schuldezernent beglückwünschen Matheasse

Vier Stunden lang saßen am Mittwoch, dem 12. November, 170 Schülerinnen und Schüler der Schweriner Schulen mit rauchenden Köpfen in der Halle am Fernsehturm über den Aufgaben der Mathematikolympiade. Bereits am Abend wurden in einer Feierstunde die Ergebnisse bekannt gegeben. Schwerins Schuldezernent Dieter Niesen beglückwünschte die Schülerinnen und Schüler für ihre sehr guten Leistungen und zeigte sich sehr erfreut über die rege Teilnahme an der Olympiade. „Es ist sehr hervorragend, dass sich so viele Schüler für die Mathematik interessieren. Die Olympiade ist eine sehr gute Möglichkeit, einerseits für die Schüler, sich auszutesten und anderseits für die Lehrer, leistungsstarke Mädchen und Jungen zu erkennen“, sagte Dieter Niesen bei der Siegerehrung. Einen besonderen Dank richtete der Schuldezernent an die Organisatoren der Mathematikolympiade.

An dem diesjährigen Wettstreit nahmen neben den 170 Schülerinnen und Schülern der Schweriner Schulen auch Mädchen und Jungen aus Banzkow und Pampow teil sowie vier Schüler der 10. Klasse aus Schwerins estnischer Partnerstadt Tallinn. Die Zusammenarbeit mit Tallinn läuft schon einige Jahre. „Bisher wurden die Aufgaben zwischen Schwerin und Tallinn auf dem Postweg gegenseitig ausgetauscht und gelöst. In diesem Jahr waren erstmals vier Schüler persönlich bei der Olympiade dabei“, erklärt Initiator und Mathematiklehrer des Goethegymnasiums Georg-Christian Riedel. Im Januar reisen dann Schweriner Schüler im Gegenzug nach Tallinn. So wird aus diesem Projekt eine echt gelebte Partnerschaft.

Am gestrigen Donnerstag, dem 13. November, begrüßte Stadtpräsident Stephan Nolte die Tallinner Preisträger der Matheolympiade und die weiteren Gäste aus Tallinn. Er beglückwünschte die Mädchen und Jungen zu ihren Leistungen. „Ich wünsche mir, dass die Begeisterung für die Mathematik auch in den kommenden Jahren nicht nachlässt und freue mich, dass wir auf diesem Wege auch städtepartnerschaftlich wieder ein gutes Stück vorangekommen sind.“, so Nolte.

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