Berufsbilder sollen bekannter gemacht werden
Der Aufwärtstrend in der Service Center-Branche in Schwerin und Westmecklenburg ist ungebrochen. Hiesige Telemarketingunternehmen bieten daher trotz Wirtschaftskrise Arbeitssuchenden gute Entwicklungsmöglichkeiten und Einstiegschancen in den Arbeitsmarkt. Das war das Ergebnis des vierten Branchentreffs der Service Center, der bei der e.dat GmbH stattfand. Eingeladen hatte das Amt für Wirtschaft und Liegenschaften der Landeshauptstadt Schwerin. Dabei ging es um Ideen, Ausbildungswilligen und Arbeitssuchenden die Berufschancen dieser Branche näher zu bringen. „Das Interesse der Vertreter der Service Center und Personaldienstleister an diesem Thema ist groß, denn es gibt noch immer Vorbehalte bei Arbeitssuchenden gegenüber dieser Branche“, konstatiert Amtsleiter Bernd Nottebaum. So wurde vereinbart, dass sich die Unternehmen offensiver bei Jobbörsen und vor allem in der Berufsfrühorientierung einbringen werden. Praktika sollen helfen, damit junge Menschen und Arbeitswillige einen Einblick in die Arbeitsweise der Service Center bekommen. Auch die Berufsbilder wie Kaufmann/-frau für Dialogmarketing und der Servicefachkraft für Dialogmarketing und die guten Aufstiegschancen in der Branche sollen bekannter gemacht werden. Die Tätigkeit in den Service Centern wird immer anspruchsvoller. Immer mehr ist auch technisches Know how gefragt.
Michaela Christen
Foto: Stadt
