Spatenstich für neues Eigenheimgebiet „Mühlenscharrn“ in Schwerin

Am 10. Juli beginnt der Bau für das neue Eigenheimgebiet „Mühlenscharrn“ im Ortsteil Neumühle am westlichen Stadtrand von Schwerin.

FBaustaatssekretär Sebastian Schröder und Baudezernent  Dr. Wolfram Friedersdorff (Foto) vollzogen den ersten Spatenstich. Die Bauwilligen sitzen bereits in den Startlöchern. „Entgegen der insgesamt rückläufigen Nachfrage nach Baugrundstücken gibt es für dieses Eigenheimgebiet schon eine ganze Menge Interessenten“, berichtet Friedersdorff.

Kein Wunder:  „Das Baugebiet liegt in reizvoller landschaftlicher Hanglage mit Blick über den Ostorfer See und der Nähe zum Naherholungsgebiet Lankower See. Die landschaftsgebundene, räumliche Struktur bietet den zukünftigen Bewohnern einen unverwechselbaren Rahmen für ihre Vorstellungen vom individuellen Wohnen“, ergänzt Schröder.

Die Landeshauptstadt Schwerin hat der Landesgrunderwerb GmbH (LGE) Mecklenburg-Vorpommern die Erschließung dieses Eigenheimgebietes übertragen. Ziel des langfristigen Stadtentwicklungskonzeptes der Landeshauptstadt ist, das Wasser als besonderes Lagepotenzial Schwerins aufzugreifen und weiter zu entwickeln. Grundlage für das städtebauliche Leitbild ist die modellierte Landschaft mit ihren charakteristischen Wasserflächen und Grünstrukturen.

Insgesamt entstehen rund 260 Bauparzellen für Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser. Auch eine Kirche neben dem Wasserwerk ist geplant. Mit dem Bau soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Das neue Wohngebiet zeichnet sich auch dadurch aus, dass die Wohnbauflächen durch öffentliche Grünstreifen abgegrenzt sind. Sie schließen an die Privatgärten der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner an und können vielfältig genutzt werden.

Der Grundstückspreis beginnt bei 50 Euro pro Quadratmeter und variiert je nach Lage. Die Entwicklung der Fläche ist in fünf Teilabschnitte gegliedert. Diese werden dann abschnittsweise und bedarfsgerecht angeboten. Insgesamt wird die Umsetzung des Projektes voraussichtlich zehn Jahre dauern.

„Neben den Freizeit- und Erholungsorten finden die neuen Bewohnerinnen und Bewohner auch alle notwendigen Einkaufsmöglichkeiten vor und sind sehr mit dem öffentlichen Nahverkehr an die Stadt angebunden“, sagte Friedersdorff abschließend.

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