Staatstheater toppte die Besucherzahlen der letzten Saison

Eigeneinnahmen des Theaters mit 22 Prozent erstklassig …

GMDie Bilanz ist positiv, der Zuspruch rege, die Künstler Weltklasse, die Kritiken ausgezeichnet und das Engagement vom Intendanten bis zum „kleinen Angestellten“ hoch – und dennoch sind einige Politiker und Kultur-Banausen (wobei ja beides mitunter eine Personalunion bilden kann) dabei, mit Kürzungsplänen das Mecklenburgische Staatstheater in eine mögliche Insolvenz zu treiben.

So wird nicht nur die Kultur, sondern auch die „soziale Marktwirtschaft“ mit Füßen getreten. Anscheinend lohnt sich Leistung in Deutschland anno 2009 nicht mehr („Insolvenz wegen zu großen Erfolges …“) ?!

BUGADass sowohl Qualität und Quantität im Staatstheater stimmen, beweist die Bilanz 2008/09, die das Theater heute bekannt gab:

CB“Während auf dem Alten Garten noch bis 30. August 2009 Gojko Mitic als „Sorbas“ bei den SCHLOSSFESTSPIELEN SCHWERIN 2009 auf dem Alten Garten zu erleben ist, zieht das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin eine positive Bilanz für die Spielzeit 08/09 mit 205.000 Besuchern – damit mehr als in der vergangenen Spielzeit 07/08.

Die Besucherzahlen von „Sorbas“ bei den SCHLOSSFESTSPIELEN SCHWERIN 2009 sind hier noch nicht berücksichtigt, da die Spielzeit jeweils bis Ende Juli gerechnet wird.

JKTHEGeneralintendant Joachim Kümmritz betont in diesem Zusammenhang auch den hohen Anteil der Eigeneinnahmen des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin: „Während der durchschnittliche Anteil an Eigeneinnahmen bei den Stadt- und Staatstheatern bundesweit bei 18 % liegt, nehmen wir mit über 22 % Eigeneinnahmen weiterhin eine Spitzenposition in Deutschland ein.“

Noch läuft „Sorbas“ auf dem Alten Karten, Karten gibt es unter 0385-5300123. Seine Zuneigung zum Theater beweist frau/man am besten mit dem Besuch einer Vorstellung. mm/pm

F.: mm (3), Theater (2)

Nach oben scrollen