AWO-Einrichtung „Frauen im Zentrum” setzt Arbeit fort

Fördervereinbarung unterzeichnetAm Donnerstag, dem 4. Juni unterzeichneten Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow und der Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Schwerin-Parchim, Axel Mielke, eine Fördervereinbarung für die Einrichtung „Frauen im Zentrum“ (FiZ). Dank der Förderung kann die Einrichtung, die sich in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt befindet, ihre Arbeit fortsetzen und Frauen in Krisen- oder Notsituationen unterstützen.

„Wir dürfen uns nicht vor gesellschaftlichen Problemen verstecken, sondern müssen diese angehen”, so Angelika Gramkow.  „Die Förderzusage für das FiZ ist dabei eine gute Grundlage, die auch der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen der Arbeiterwohlfahrt und dem Frauenverein KLARA e.V. zu verdanken ist.” Das FiZ wird anteilmäßig entsprechend der Förderrichtlinie der Parlamentarischen Staatssekretärin für Frauen und Gleichstellung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und von der Landeshauptstadt gefördert.
Liane Dommer, Koordinatorin der Einrichtung, machte deutlich, wie wichtig die Arbeit des FiZ ist. Allein die Zahl der ambulanten Beratungen im Büro des Frauenhauses belief sich im vergangenen Jahr auf mehr als 300. Der Schwerpunkt der Arbeit im FiZ liegt darin, durch das Zusammenwirken aller Dienste und Beratungsstellen ein leicht zugängliches und verlässliches Hilfs- und Unterstützungssystem sicherzustellen. Es soll möglichst schnell Frauen in Krisensituationen die entsprechende Hilfe angedeihen lassen beziehungsweise sie an zuständige Anlauf- und Beratungsstellen weitervermitteln.

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