Beachtlicher Erfolg beim internationalen Yonex Junior Cup

Schweriner Badminton-Ass Fabian Bebernitz holt 2. Platz im Doppel

Fabian Bebernitz und sein Hamburger Doppelpartner Anton Riha strichen in Berlin den 2. Platz ein. FOTO: BSC 95 Schwerin

Zwischen dem 14. und 16. April fand in der Berliner Max-Schmeling-Halle der Yonex Junior Cup 2017 statt. Mehr als 800 Badmintonsportler aus Deutschland, Dänemark, Tschechien und Slowakei hatten den Weg in die Hauptstadt gefunden. Auch Fabian Bebernitz und Richard Edelmann vom BSC 95 Schwerin suchten auf diesem hochkarätigen Turnier die Herausforderung.

Am Samstag wurden die Einzeldisziplinen gespielt. Fabian konnte sich in der U17A als Gruppenzweiter für das Achtelfinale qualifizieren, wo er schließlich in zwei Sätzen gegen den an 5 gesetzten Peter Torp aus Dänemark verlor. Für Richard war schon in der Gruppe nach zwei Niederlagen Schluss. Für die Doppel am Sonntag erhoffte man sich nun mehr. In der U19/U22A-Konkurrenz sah Richard mit seinem Partner aus Berlin aber kein Licht, sodass es auch hier nicht über die Gruppenphase hinausging.

Für Fabi und seinen Partner Anton Riha aus Hamburg lief es bedeutend besser. Zwar waren die beiden U17er in der Gruppe nur 2. geworden, der Wille zum Sieg blieb jedoch ungebrochen. So folgte im Viertelfinale ein klarer 2-Satz-Sieg gegen eine Paarungen von den Färöer-Inseln. In der Vorschlussrunde standen Fabian und Anton den an eins gesetzten Dänen Mathiasen/Konradsen gegenüber. Davon unbeirrt entschieden sie aber auch dieses Spiel in zwei Sätzen für sich. Finale am Sonntagabend. Erneut befand sich auf der gegenüberliegenden Feldseite eine Paarung aus Dänemark. Die an Position zwei gesetzten Elting/Hede erwiesen sich schlussendlich als zu stark. Nach 44 Minuten hartem Kampf triumpfierten die Skandinavier mit 22:20 und 21:13. Dennoch ein starker Auftritt der beiden Deutschen und ein überragender 2. Platz für den Youngster aus Schwerin.
Übrigens: Nicht ein einziges Spiel bestritt Fabian an diesem Wochenende gegen einen deutschen Badmintonsportler. In sieben von neun Spielen stand er Kontrahenten aus Europas Badmintonhochburg Dänemark gegenüber.

re/pd
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