Begegnungsstätte Krebsförden miteinander feiert Abschied

Tränen im Wild-West-Kostüm
Abschied mit Wunderkerzen: Die letzte Feier der BegegnungsstätteMit einer großen Wild-West-Seniorenparty feierte die Begegnungsstätte „Krebsförden miteinander“ Abschied: Der beliebte Freizeittreff für Jung und Alt wird zum 1. Januar geschlossen. Auf Grund ausbleibender Förderung musste der Träger, das Diakoniewerk Neues Ufer, sein Engagement im Stadtteil beenden.

Petra Kastl, die Leiterin der Begegnungsstätte, und ihr Beirat hatten zum Abschied noch einmal alles gegeben: Indianerspiele, stilechte Dekoration in der Aula der Krebsfördener Schule und sogar eine Line-Dance-Gruppe sorgten beim letzten gemeinsamen Nachmittag in der Runde der Begegnungsstättenbesucher für gute Stimmung fast bis zum Schluss. Fast, denn als Petra Kastl sich nach fast zweieinhalb Stunden mit kleinen Geschenken bei allen bedankte, die in den vergangenen 15 Jahren mit ihr gemeinsam für ein buntes Leben im Stadtteil Krebsförden gesorgt hatten, flossen schließlich doch die Tränen. Daran konnte auch Kerstin Freitag, Leiterin des Mietercenters Dreesch/Krebsförden bei der Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS), nichts ändern. Ihre Botschaft: „Wir bemühen uns gemeinsam mit Partnern um eine Fortführung der Begegnungsstätte und hoffen, spätestens im März Ergebnisse vorweisen zu können.“
Petra Kastl wird diese Fortsetzung beruflich dann nicht mehr betreffen – sie wechselt als Dozentin an die Evangelische Altenpflegeschule des Diakoniewerks Neues Ufer.

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