CDU-Kreisvorsitzende Dorin Müthel-Brenncke fordert ein Eingreifen der Politik
„Wer im März dieses Jahres glaubte, mit 1,70 Euro für den Liter Super-Benzin sei ein Preis erreicht, der für viele nicht mehr erträglich ist, fragt sich nun bei 1,76 Euro für den Liter Super und fast 1,70 Euro für den Liter Diesel, wann das Maß denn nun endlich voll ist“, so Dorin Müthel-Brenncke, Kreisvorsitzende der Schweriner CDU. „Bei diesen Preisen wird jede Fahrt im privaten Bereich fast zum Luxus. Für die Unternehmen – nicht nur im Transportgewerbe – ist die aktuelle Situation existenzgefährdend. Ich sehe die Wirtschaft in einem Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern durch die aktuelle Situation akut bedroht. Wenn ich lese, dass Urlauber mit weiten Anreisen aus anderen Bundesländern wegen der hohen Benzinpreise nicht mehr nach MV kommen, macht mich das wütend.“
Müthel-Brenncke fordert deshalb erneut ein Eingreifen der Politik: „Eine Anpassung der Pendler-Pauschale an die Realität an den Zapfsäulen muss nun endlich kommen. Außerdem fordere ich den Bund auf, den Steueranteil an den Benzin- und Dieselpreisen zu deckeln, damit die offenbar unausweichlichen Preissteigerungen am Ölmarkt nicht noch durch den hohen Steueranteil in Deutschland zu so hohen Spritpreisen führen. Politik muss hier gestalten – im Interesse der Bürgerinnen und Bürger.“
Quelle: CDU
