Berechtigte Hoffnungen für Telekom- Callcenterstandort in Schwerin

Schweriner Bundestagsabgeordneter Hacker begrüßt Angebot der Telekom zum Standorterhalt

Mit Wohlwollen hat der Schweriner Bundestagsabgeordneter Hans- Joachim Hacker die Ankündigung der Deutschen Telekom AG, den Standort Schwerin erhalten zu wollen, zur Kenntnis genommen. Der Kampf der Schweriner Belegschaft des Telekom- Callcenters, der aus dem politischen Bereichs breite Unterstützung erfahren hat, scheint erfolgreich zu sein.

Die SPD- Bundestagsfraktion und SPD- Parteivorstand lehnen das von der Konzernspitze der Deutschen Telekom vorgelegte Konzept ab und hat sich in Beschlüssen klar gegen die Pläne der Deutschen Telekom positioniert. Die Verhandlungspartner seien jetzt aufgerufen, eine Lösung zu suchen, die nicht allein von konzernegoistischen Überlegungen getragen wird, sondern Standortbelange strukturschwacher Gebiete berücksichtige.

Hacker warnte jedoch davor, im Kampf um den Telekomstandort in Schwerin nachzulassen: Ich sehe berechtigte Chancen, dass der Callcenterstandort Schwerin erhalten wird und hier auch in Zukunft Berufsausbildung erfolgt. Dafür werde ich mich auch in den nächsten Wochen intensiv einsetzen. Wir alle, Belegschaft, Gewerkschaft und politische Verantwortungsträger müssen jedoch die Bemühungen fortsetzen, dass der Schweriner Standort erhalten bleibt.

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