Besser warm als sexy: Frauen mögen Socken im Bett

Jede Dritte geht im Winter nicht mit nackten Füßen ins Bett

Daran kann auch die derzeit häufig strahlende Novembersonne nichts ändern: Die Nächte werden zunehmend eisiger, die Temperaturen bewegen sich deutlich in Richtung Gefrierpunkt. Da sind neben einer warmen Bettdecke offensichtlich weitere Hilfsmittel gefragt, insbesondere beim weiblichen Teil der Bevölkerung. Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse KKH-Allianz unter 1.006 Deutschen ergab: Bei Frost trägt fast jede dritte Frau (31 Prozent) Socken im Bett, während gerade einmal zwölf Prozent der Männer im Schlafzimmer zu diesem Utensil greifen.

Auch draußen scheinen Frauen bei Minustemperaturen schutzbedürftiger zu sein: Sie tragen deutlich häufiger als Männer einen Schal, Handschuhe oder extra Einlegesohlen. Lediglich beim Thema Kopfbedeckung liegen die Männer vorn. Ebenfalls auffällig: Insgesamt verzichtet unabhängig vom Geschlecht jeder vierte Befragte auch bei Frost auf Schal und Handschuhe.

„Bei eisigen Außentemperaturen sollte man sich auf jeden Fall ausreichend gegen Kälte schützen, ansonsten drohen Unterkühlung und schlimmstenfalls Kreislaufversagen“, sagt Ronny Schomann vom KKH-Allianz Serviceteam in Schwerin. „Insofern sollte man nicht aus falscher Eitelkeit auf Mütze, Schal und Handschuhe verzichten.“

Auf Aktivitäten an der frischen Winterluft muss jedoch niemand verzichten, im Gegenteil: „Walken und Joggen sind auch im Winter mit der richtigen Kleidung problemlos möglich“, so Schomann. „Allerdings sollte man bei extremer Kälte dem eigenen Körper nicht zu viel abverlangen und keine Rekorde anstreben.“

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