Bleibt Schwerins Liga-Weste weiter unbefleckt?

Nach dem Pokalspiel gegen den Köpenicker SC Berlin (3:0) und dem ersten Spiel im europäischen Wettbewerb CEV Cup am Dienstag in Schwerin gegen Kanti Schaffhausen aus der Schweiz (3:0) geht es für die Volleyballerinnen des Schweriner SC am Sonnabend weiter in der Bundesliga.

Der SSC empfängt VT Aurubis Hamburg – das Spiel präsentiert die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin. Die Hamburgerinnen haben noch einen gewissen Rochus auf sich selbst. Ihnen war es nicht gelungen, den Pokal-Fight gegen den VfB Suhl für sich zu entscheiden. Die Fischbekerinnen unterlagen 2:3. Das Pokal-Aus war besiegelt und damit das erste Saisonziel des Vereins im Eimer: Erreichen des Endspiels in Halle/Westfalen. Nun bleibt nur noch die Bundesliga, um zu einem weiteren Ziel zu kommen: ein Platz unter den ersten Vier. Gegen die stärksten Rivalen im Kampf um die Meisterschaft konnte Aurubis bisher  nichts ausrichten. Die Spiele gegen Dresden  und Vilsbiburg gingen mit 3:1 bzw. mit 2:3 verloren. Diese Konkurrenten hat Schwerin noch vor sich. Genügend Motivation dürfte bei den Mädels von Trainer Helmut von Soosten vorhanden sein, wenn sie am Sonnabend (18.00 Uhr, Volleyballe am Lambrechtsgrund) in Schwerin aufschlagen.  Der SSC wird sein Potenzial konsequenter abrufen müssen, als es im Spiel gegen Kanti Schaffhausen am Dienstag der Fall gewesen ist. Für Edwin Benne und seine Mannschaft ist es das 5. Spiel in der laufenden Liga-Saison, für Aurubis schon das 8. Aurubis konzentriert sich nach dem Pokal-Aus auf die Aufholjagd in der Bundesliga und der SSC auf die weiße Weste, die es zu behalten gilt.

Wolfgang Schmidt

Nach oben scrollen