Böttger: Jetzt nach schnellen Lösungen für den Lambrechtsgrund suchen

Der Vorsitzende der Linksfraktion in der Stadtvertretung Schwerin bedauert die Entscheidung des Innen- und Sportministers von Mecklenburg- Vorpommern, dass PPP- Projekt Lambrechtsgrund zu stoppen.

Eine große Mehrheit der Stadtvertretung hatte sich am 12.03.2007 für das Projekt ausgesprochen, weil es für alternativlos schien.
“In die Erarbeitung des PPP-Projektes hat die Stadtvertretung und die Verwaltung sehr viel Zeit und auch nicht wenig Geld investiert. Die Abläufe solcher Genehmigungen durch das Innenministerium sind alles andere als optimal und es stellt sich die Frage, ob das Innenministerium bereits bei der Erarbeitung solcher Vorhaben stärker einbezogen wird sowie bei einer negativen Bewertung die Initiative stoppt und Vorschläge zur Lösung des Problems miterarbeitet“, so Fraktionschef Gerd Böttger.
Von Anfang an war bekannt, so auch dem Innenministerium, wie hoch der finanzielle städtische Anteil ist und deshalb ist die jetzige Entscheidung nur verwunderlich.
“Wir erwarten jetzt vom Oberbürgermeister umgehend Gespräche mit dem Innenminister zu führen mit dem Ziel, die angedeutete Unterstützung des Landes für die dringendsten Sanierungsmaßnahmen wie den Bau einer Dreifelderhalle (Volleyball), den Bau des Internates für das Sportgymnasiums und die Sanierung der Sport- und Kongresshalle einzufordern“, so Böttger.
Für die Fraktion DIE LINKE ist der Lambrechtsgrund ein wichtiger Sport- und Veranstaltungsort der Landeshauptstadt mit überregionaler Bedeutung.

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