Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ im Januar in Schwerin

Am letzten Januar-Wochenende findet der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ 2010 in Schwerin statt

Emilia Hempel und Theresa ZschunkeJulia Kohlmann124 Teilnehmer aus der Region West haben sich für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ 2010 angemeldet. 47 von ihnen starten in einer der Solowertungen Violine, Violoncello, Akkordeon, Schlagzeug oder Gesang. 77 Teilnehmer werden in den Ensemblewertungen Duo: Klavier und ein Holz- oder Blechblasinstrument, Klavierkammermusik, Vokalensemble und Alte Musik gemeinsam musizieren. Die jüngste Teilnehmerin ist 7 Jahre und die älteste 21. Die meisten Schüler kommen traditionsgemäß vom Konservatorium Schwerin, ein Teil aus der Musik- und Kunstschule ATARAXIA, der Schule der Künste, von privaten Musikererziehern und aus der Region West. Der Regionalwettbewerb wird am letzten Januarwochenende 2010 in Schwerin ausgetragen. Die Preisträger des Regionalwettbewerbs werden anschließend im März am Landeswettbewerb, der diesmal auch in Schwerin stattfindet, teilnehmen. Die ersten Preisträger werden über Pfingsten zum Bundeswettbewerb nach Lübeck eingeladen.

Die Sparkassen, als größter Einzelförderer aus der Wirtschaft, engagieren sich seit vielen Jahren für „Jugend musiziert“. Sie unterstützen den Nachwuchswettbewerb auf allen Wettbewerbsebenen und in vielen Regionen.

Hintergrund:
Seit 1963 haben über mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche an Regional-, Landes- und Bundeswettbewerben teilgenommen, für einige von ihnen war dies der Start in eine Weltkarriere. Ein wichtiges Ziel des Wettbewerbs ist die musikalische Entwicklung junger Talente. Mitmachen kann jede Schülerin und jeder Schüler, ganz egal, ob er Musikunterricht bei einem Privatlehrer, an einer Musikschule oder an der allgemein bildenden Schule erhält. Veranstaltet wird „Jugend musiziert“ vom Deutschen Musikrat, die Schirmherrschaft hat der Bundespräsident. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stellt die Grundfinanzierung sicher. Die Finanzierung der Regionalwettbewerbe liegt in den Händen der Kommunen.

Text und Fotos: Christina Lüdicke

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