Bürgerinitiative Offener Schlossgarten

Bürgerinitiative äußert Unverständnis darüber, dass Stadt mit Baumaßnahmen am Schleifmühlenweg begonnen hat – bisher über 3200 Unterschriften bei Bürgerinitiative eingegangen.

Die Bürgerinitiative Offener Schlossgarten äußert ihr Unverständnis darüber, dass die Stadt mit Baumaßnahmen zum Ausbau des Schleifmühlenwegs begonnen hat, obwohl ein Alternativvorschlag der Bürgerinitiative auf dem Tisch liegt. „Mit der von uns vorgeschlagenen Ringlösung könnte sich die Stadt Schwerin aus unserer Sicht den Straßenausbau an dieser Stelle sparen“, so Gerhard Reichert, der Sprecher der BI.
Nach Vorstellung der BI sollten während der BUGA sowohl Schleifmühlenweg als auch Lennèstraße Einbahnstraßen bleiben. Diese Lösung würde nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern es würden auch die Kosten für die geplanten Straßenausbaumaßnahmen und Ampeln entfallen. „Angesichts der angespannten finanziellen Situation sollte aus unserer Sicht erst unser Vorschlag geprüft werden, bevor die Bagger anrollen. Wir sollten in Schwerin nicht Geld an Stellen ausgeben, wo das nicht nötig ist“, meint Reichert.

Bisher sind bei der Bürgerinitiative über 3200 Unterschriften eingegangen, die sich für eine zumutbare und sichere Verkehrslösung für die Zeit der BUGA und dafür einsetzen, dass der Schlossgarten nach Ende der BUGA wieder für alle Bürger und Gäste der Stadt als frei zugänglicher Naherholungsraum und Verkehrsweg offen steht. Die Bürgerinitiative weist darauf hin, dass bis auf weiteres noch Listen entgegen genommen werden, die dann Stadt und Land übergeben werden sollen. Aufruf und Listen können auch nach wie vor unter „www.offenerschlossgarten.de“ heruntergeladen werden.

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