Schweriner Erklärung begrüßt
Die Bundesgartenschau Schwerin 2009 GmbH begrüßt die Schweriner Erklärung aller Fraktionen der Stadtvertretung. Das Bekenntnis, die BUGA gemeinsam zu einem Erfolg zu führen, verdeutlicht, welchen Stellenwert das Großereignis für die Landeshauptstadt hat. „Die klare Stellungnahme zur Bundesgartenschau freut uns sehr“, sagte BUGA-Geschäftsführer Jochen Sandner. „Es sind große und für die Stadt sehr wichtige Themen, die die Schweriner Stadtvertreter jetzt entscheiden müssen. Die Schwimmhallen, der Sportkomplex am Lambrechtsgrund, die Finanzen des Mecklenburgischen Staatstheaters und natürlich der städtische Haushalt – für all das gibt es keine einfachen Lösungen. Dass dabei die Bundesgartenschau einen besonderen Stellenwert hat, motiviert uns außerordentlich.“
Jochen Sandner machte deutlich, dass die bisher offene und ehrliche Zusammenarbeit mit der Stadtvertretung fortgeführt werden soll. „Wir wünschen uns auch weiterhin eine durchaus kritische, aber auch konstruktive Begleitung des Großvorhabens BUGA.“
Nach der anfänglichen Euphorie der Jahre 1999/2000 hat es in der Vergangenheit immer wieder einzelne Stimmen in der Stadt gegeben, die die Schweriner Bundesgartenschau negativ darstellten oder gar ganz verhindern wollten. „Mit ihrer gemeinsamen Erklärung machen die Stadtvertreter nun noch einmal deutlich, dass sie hinter der BUGA stehen und sie zu einem Erfolg führen wollen. Das stärkt uns den Rücken und motiviert uns“, so Jochen Sandner.
Auch der Aufsichtsratsvorsitzende der Bundesgartenschau GmbH, Oberbürgermeister Norbert Claussen, begrüßte die Schweriner Erklärung. „Die Bundesgartenschau ist ein gewaltiger Kraftakt für die Landeshauptstadt. Aber sie ist auch eine große Chance, auf unsere wunderschöne Stadt aufmerksam zu machen. Und wir haben die in den kommenden Jahrzehnten sicher nicht wieder kommende Möglichkeit, Schwerin für die Bürgerinnen und Bürger lebenswerter zu machen.“ Die bisher erfolgreiche und enge Zusammenarbeit von Stadtvertretung, Stadtverwaltung und BUGA GmbH ist dafür ein Garant, stimmten Norbert Claussen und Jochen Sandner in ihrer Einschätzung überein.
