Bundesligaheimspiel: Die Roten Raben rupfen

Schweriner SC empfängt den Tabellenführer aus Vilsbiburg

Kurz vor dem Ende der Vorrunde wird es noch einmal spannend im Kampf um die Meisterschaft im Damen-Volleyball. Der Schweriner SC empfängt die Roten Raben aus Vilsbiburg. Diese hatten sich im letzten Liga-Spiel mit einem 3:1-Erfolg über den Dresdner SC die Tabellenspitze zurückerobert. Die Bayern haben 28:6 Punkte auf ihrem Konto. Nicht uneinholbar für die Damen des Schweriner SC. Sie liegen mit 26:8 Punkten auf Platz 2, nachdem sie  ihr letztes Spiel gegen den VfB Suhl mit 3:2 verloren hatten. Es geht für beide Teams um viel. Gewinnen die Roten Raben, nehmen sie wichtige Punkte mit in die Endrunde der besten sechs Mannschaften. Werden die Roten Raben in Schwerin gerupft, bleiben die SSC-Spielerinnen dran an ihrem ärgsten Rivalen um die Meisterschaft. Sie hatten bereits im Hinspiel in Vilsbiburg am 27. November 2007 bewiesen, dass sie trotz krankheitsbedingter Ausfälle und dadurch verursachter Auswechselprobleme siegreich sein können. Schwerin schlug Vilsbiburg in 117 Minuten und vor 1010 Zuschauern im „Rabennest“ von Vilsbiburg mit 3:2. Ein rabenschwarzer Tag für Trainer Guillermo Gallardo und Raben-Manager Klaus-Peter Jung-Kronseder. Doch dieses Spiel ist Schnee von gestern. Schwerins Trainer Tore Aleksandersen muss am Sonnabend von Beginn an sein Spiel aufziehen mit der Angriffslust und Begeisterungsfähigkeit seiner Spielerinnen wie damals in Vilsbiburg. Er kann sich am Sonnabend auf seinen Stammsechser berufen. Die Fans in der Halle stehen hinter ihrer Mannschaft, auch wenn hier nicht so viele reinpassen wie in Vilsbiburg. Zwei gleichwertige Mannschaften treffen aufeinander, so dass mit einem knappen Ergebnis gerechnet werden kann. Nach diesem Spiel sind für den Schweriner SC in der Vorrunde noch zwei Nüsse zu knacken: am 29.2 auswärts gegen den USC Münster und am 2.3. zu Hause gegen den Köpenicker SC. Vilsbiburg muss noch ran gegen den 1. VC Wiesbaden (29.2.) und gegen den Pokalfinalisten NA. Hamburg (2.3.)

Bericht: SSC – Wolfgang Schmidt

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