Bundestagsabgeordneter zu Besuch in den Dreescher Werkstätten Schwerin

Dietrich Monstadt: „Biete gerne meine Unterstützung bei zukünftigen Projekten an“

Schwerin (CDU) – Zum Auftakt seiner diesjährigen Sommertour durch den gesamten Wahlkreis besuchte Dietrich Monstadt die Dreescher Werkstätten in der Landeshauptstadt Schwerin. Bei einem gemeinsamen Rundgang mit dem Geschäftsführer Ralf Niederreiter und den Bereichsleitern besichtigte der CDU- Politiker die verschiedenen Werkstätten und Arbeitsbereiche von Montage und Verpackung, über Produktion, bis hin zum Dienstleistungsbetrieb der Wäscherei.

Im Anschluss an die Führung informierte sich der Bundestagsabgeordnete über die aktuelle Situation der Dreescher Werkstätten, u. a. im Hinblick auf die Auftragslage, Logistik, Wohnmöglichkeiten und Konkurrenzverhalten. Insbesondere wurde dabei die Problematik der Einführung in den ersten Arbeitsmarkt fokussiert. „Neben der Beschäftigung in den verschiedenen Werkstätten, bieten wir auch Außenarbeitsplätze und Praktika an. Die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Unternehmen läuft sehr gut, so dass wir auch dauerhafte Beschäftigungen nachweisen können. Beide Seiten sind mit der jetzigen Situation zufrieden. Das Unternehmen selbst Menschen mit Behinderungen einstellen und nicht mehr auf Häuser mit hoher Kompetenz in diesem Bereich wie z.B. die Dreescher Werkstätten zurück greifen, ist eher selten“, erklärte die Geschäftsführung des Hauses.

Dietrich Monstadt lobte besonders die Möglichkeit, dass Menschen mit Behinderung hier weitestgehend selbstständig einer sinnvollen und produktiven Tätigkeit nachgehen können. „Sie haben mich von Ihrer Arbeit hier in den Werkstätten überzeugt. Sie setzen sich als selbsternanntes Ziel, Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes, freies und würdevolles Leben in unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Auch gewährleisten sie für diese Menschen ein gewisses Maß an Sicherheit, die es meines Erachtens zu schützen gilt. Dementsprechend biete ich ihnen gerne meine Unterstützung bei zukünftigen Projekten an“, betonte der Bundestagsabgeordnete abschließend.

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