Bundesweite Schweigeminute am 23. Februar um 12 Uhr

Schweriner Aktionsbündnis unterstützt Initiative von DGB und BDA

Das Aktionsbündnis für ein friedliches und weltoffenes Schwerin unterstützt den Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände für eine bundesweite Schweigeminute am Donnerstag, den 23. Februar 2012, 12.00 Uhr, um der Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu gedenken.  „Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in Deutschland mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben. Wir sind tief betroffen, dass nach den Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrechen geschehen konnten“, heißt es in dem gemeinsamen Aufruf der Arbeitgeber und der Gewerkschaften.“  Das Schweriner Aktionsbündnis hatte bereits den landesweiten Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar genutzt, um an die jüngsten Opfer rechter Gewalt in Deutschland zu erinnern. „In einer beispiellosen Mordserie mit mindestens zehn Todesopfern haben Neonazi-Terroristen eine Blutspur durch ganz Deutschland gelegt. Diese mit dem Unwort Döner-Morde verharmloste Mordserie  zeigt, dass sich jene dämonischen Kräfte erneut regen, die Deutschland schon einmal mit einem blutigen Terrorregime überzogen haben und die ganze Welt in den Zweiten Weltkrieg stürzten“, so Heiko Lietz, Erstunterzeichner des Aktionsbündnisses.

Die bundesweite Schweigeminute am 23. Februar um 12 Uhr  findet zeitgleich mit der zentralen Gedenkveranstaltung der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt statt.

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