Capitol : Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung

Am Freitag, den 02.10.2009  um 20.00 Uhr präsentieren „NichtIrgendEinAgent“ und das Capitol „Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung“.
Achtung: Jubiläumskonzert! Achtundsechzig wird vierzig – wir nehmen also LSD und steigen in die Zeitmaschine …
setz dich in die zeitmaschine und fahr
guido knopp war immer vor dir da
setz dich in die zeitmaschine und fahr
folge dem weißen kaninchen tralala…

Das weiße Kaninchen führte die kleine Alice durch das Wunderland. Und auch wir wollen dem weißen Kaninchen folgen. Wohin bringt es uns? Wir legen das Jahr 1968 auf das Jahr 2008 und fahren los. Jimi Hendrix singt ein Lied über Ressourcenschonung, Janis Joplin dreht die Energiesparlampe rein und wir hören wild thing in der Nichtraucherlounge und feiern die Gesundheitsdiktatur.Es gibt kein richtiges Leben im falschen, aber im richtigen, und wir sind auf dem besten Weg dahin. Schön war die Zeit, als langes Haar noch politisch war.

Ein bunter Abend mit Rainald Grebe, Martin Brauer, Marcus Baumgart, Sitar und Kaninchen.

Rainald Grebe ist Autor, Comedian, Liedermacher, Schauspieler.Seine unnachahmliche, unkonventionelle Bühnenperformance ist voller Widersprüche und Widerhaken, voller Doppelbödigkeit und voller klugem Unsinn. Rainald Grebe gründete 2005 die Kapelle der Versöhnung und dichtete Hymnen auf Thüringen und Brandenburg, mit denen er sich nicht nur die Herzen der Großstädter eroberte.Er wurde tituliert als Urenkel des Dadaismus und gelobt für die subversive Kraft seines Humors. Skurrilität und anarchistisches Entertainment, verbunden mit einer sehr eigenwilligen melancholischen Weltsicht, katapultierten ihn auf der Beliebtheitsskala ganz nach vorne.
Jetzt hat Rainald Grebe sich die ’68er vorgenommen …

Dirk Mattenklott

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