CDU-Bundestagsabgeordneter Monstadt bei Schweriner Medizintechnik-Firma

„Ein mittelständisches Vorzeigeunternehmen, das mit medizinischer High-Tech krisensichere Arbeitsplätze schafft“, so resümiert der CDU-Bundestagsabgeordnete Dietrich Monstadt seinen Informationsbesuch bei der Schweriner Firma Hoffrichter GmbH.

Das 1992 von Helmut Hoffrichter gegründete Unternehmen stellt in Schwerin mit mittlerweile 130 Mitarbeitern Drucksensoren, Atemtherapie- und Beatmungsgeräte her, die weltweit Besuch D.Monstadt bei Med.-Technik Hoffrichtereingesetzt werden.

Der Schweriner Bundestagsabgeordnete Dietrich Monstadt, der zugleich Berichterstatter der CDU/CSU für Medizintechnologie ist, wurde begleitet von der Schweriner CDU-Kreisvorsitzenden und Landesgeschäftsführerin der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT), Dorin Müthel-Brenncke, dem Vorsitzenden der  CDU/FDP-Fraktion in der Stadtvertretung Schwerin, Sebastian Ehlers, sowie von Jan Wolter als Vertreter des Medizintechnik-Industrieverbands SPECTARIS.

Firmenchef Hoffrichter stellte den Gästen aus der Politik die technische Entwicklungsarbeit vor und berichtete vom Aufbau des Familienunternehmens, das mittlerweile ein Tochterunternehmen in China unterhält und einen Exportanteil von 50 Prozent ausweist. Stolz ist man im Hause Hoffrichter auch auf das Design der Geräte, das bereits mit Preisen ausgezeichnet worden ist. Das Medizintechnik-Unternehmen ist auch für Arbeitnehmer attraktiv: so konnte Hoffrichter qualifizierte Mitarbeiter sogar aus anderen Bundesländern zurückgewinnen, für den Bundestagsabgeordneten „ein Beitrag dieses für Mecklenburg-Vorpommern wichtigen Wirtschaftszweigs gegen Abwanderung und die demographische Entwicklung“.

Von den CDU-Politikern gefragt, was sich aus Sicht des mittelständischen Arbeitgebers  als besonders problematisch erweist, schilderte Helmut Hoffrichter zunächst die überbordende Bürokratie. Hier konnte Dietrich Monstadt aus seiner eigenen Erfahrung als zuständiger Fachpolitiker schildern, wie bürokratische Anforderungen in der Verordnung zur klinischen Prüfung von Medizinprodukten durch beharrliche Gespräche mit dem Ministerium erfolgreich reduziert werden konnten.

Ein weiteres Problem seien Ausschreibungen, bei denen vor allem der Preis entscheidet, während Leistung und Qualität zu wenig berücksichtigt wird. Als Industrieverbandsvertreter betonte Jan Wolter, die Geräte der Firma Hoffrichter zeigten eindrucksvoll, wie zunächst höhere Investitionen auf längere Sicht Kosten sparen. So verhindere eine erfolgreiche Therapie mit Beatmungsgeräten Folgeerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, deren Behandlung leicht mehrere tausend Euro kosten könne.

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