CDU-Mitte begrüßt den Schweriner Gartensommer 2010

Stadtmarketing GmbH stellt Projekt und Perspektive vor

Nach dem Erfolg der Bundesgartenschau im Jahr 2009 möchte die Landeshauptstadt Schwerin mit Unterstützung des Landes Mecklenburg-Vorpommern den Schwung nutzen und ab dem Jahr 2010 mit dem Schweriner Gartensommer unter Federführung der Stadtmarketinggesellschaft Schwerin mbH einen weiteren wichtigen Impuls in und für Schwerin setzen.

Die Geschäftsführerin der Stadtmarketinggesellschaft Schwerin mbH, Martina Müller, stellte das Projekt auf der jüngsten Versammlung  des Stadtbezirksverbandes der CDU-Mitte vor und zeigte die touristische und damit wirtschaftliche Bedeutung des Vorhabens auf.

Es könne am Ende mit knapp 200.000 Ankünften und einer Zunahme der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer der Touristen von 1,8 auf 2 Tage gerechnet werden, so Müller.

Das könne wiederum die Übernachtungszahlen um rund 80.000 steigern, so Müller weiter.

Diese Ziele seien nach Auffassung des Stadtbezirksvorsitzenden und CDU Stadtvertreters Sven Klinger nur zu erreichen, wenn alle zielführend an die Sache herangehen und den Beteiligten keine Knüppel zwischen die Beine geschmissen werden.

So sei zum Beispiel das Ansinnen der Schweriner SPD, von den Beherbergungsbetrieben eine gesonderte kommunale Abgabe für Übernachtungen abfordern zu wollen, eher kontraproduktiv, so der Stadtbezirksvorsitzende.

“Die Forderung der Schweriner SPD nach einer kommunalen Bettensteuer erinnert mehr an eine kommunalapolitische Geisterfahrt, als an einen konstruktiven Beitrag zu der wirtschaftlich dringend gebotenen Weiterentwicklung der Landeshauptstadt Schwerin”, so Klinger.

“Es ist ein positives Signal, dass wenigstens die Landesregierung das touristische Potential der Landeshauptstadt erkannt hat und die Entwicklung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln vorantreibt”, so der CDU-Politiker. Der Schweriner Gartensommer mit seinem kulturellen Angebot und seinen fantasievollen Festen nicht nur für Gartenfreunde sei dabei ein wichtiger Baustein, so Klinger abschließend

Ingo Freund

Nach oben scrollen