CDU wird eigenen OB-Kandidaten nominieren

Der Kreisvorstand der CDU Schwerin hat sich gemeinsam mit den Vorsitzenden der Vereinigungen und Stadtbezirksverbände mit der Situation nach der Abwahl des Oberbürgermeisters Norbert Claussen befasst.

Der Vorsitzende Gerd-Ulrich Tanneberger sprach Norbert Claussen den Dank der Schweriner Christdemokraten für die in insgesamt vierzehn Jahren für die Landeshauptstadt Schwerin geleistete Arbeit aus. Es herrschte Übereinstimmung, dass das Abstimmungsergebnis von Sonntag zu akzeptieren ist. Für den nun fälligen personellen Neuanfang werde ein eigener OB-Kandidat nach entsprechenden Vorberatungen in den Leitungsgremien vom Kreisparteitag nominiert werden.

Der geschäftsführende Kreisvorstand wurde beauftragt, erste Personalvorschläge vorzuberaten. Der Kreisvorstand wird gemeinsam mit den Vorsitzenden der Vereinigungen und Stadtbezirksverbände, der sog. Vorsitzendenkonferenz, erneut am 14. Mai mit dem Ziel zusammenkommen,  dem Kreisparteitag einen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters vorzuschlagen.

„Wir haben ohne Zweifel in den Reihen der Schweriner CDU Persönlichkeiten, die von der Kompetenz und vom Format her eine gute Wahl für das Amt des Oberbürgermeisters wären. Da aber auch gute Gründe dafür sprechen, jemanden  zu nominieren, der sich bereits außerhalb unserer Stadt einen guten Namen gemacht hat und seine dabei  Erfahrungen als Chef der Stadtverwaltung für Schwerin nutzen will, werden wir  auch geeignete Kandidatenvorschläge von außerhalb in unsere Überlegungen mit einbeziehen.  Es geht uns darum, die beste Lösung für Schwerin zu präsentieren“, erklärte der CDU-Kreisvorsitzende Gerd-Ulrich Tanneberger.

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