CDU/FDP berät mit Unternehmern die Einführung eines Fahrradmietsystems

Die Oberbürgermeisterin ist von der Stadtvertretung in der letzten Sitzung beauftragt worden, sich der Realisierung eines elektronischen Fahrradmietsystems in Schwerin anzunehmen.

CDU/FDP berät mit regionalen UnternehmernDer zuständige Arbeitskreis für Wirtschaft und Tourismus der CDU/FDP-Fraktion traf sich auf der jüngsten Sitzung mit regionalen Unternehmern aus den Bereichen der Gastronomie und Hotellerie, des Fahrradeinzelhandels und des herkömmlichen Fahrradverleihs, um die Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung eines Fahrradmietsystems unter Einbeziehung lokaler Leistungserbringer in Schwerin zu erörtern.

“Im Ergebnis hat sich zunächst einmal bestätigt, dass es bei den Touristen einen erheblichen Bedarf nach Fahrrädern zur vorübergehenden Nutzung gegen Entgelt gibt, der aktuell nicht hinreichend befriedigt werden kann. Aus dem Bereich des Einzelhandels und des herkömmlichen Fahrradverleihs ist allerdings angemerkt worden, dass es auf Grund der erheblichen Kosten bereits bei der Anschaffung der Fahrräder, der Verleihstationen und der Abrechnungstechnik schwierig sei, ein solches Fahrradmietsystem aufzubauen und zu betreiben“, sagte der Vorsitzende des Arbeitskreises und tourismuspolitische Sprecher der Fraktion, Sven Klinger.

“Von der Oberbürgermeisterin erwartet unsere Fraktion, dass sie nicht nur mit der Deutschen Bahn als Anbieter des Systems Call a bike verhandelt, sondern auch die regionalen Unternehmen an einen Tisch holt, um gemeinsam nach einer Lösung für den wachsenden Bedarf an Mietfahrrädern zu suchen”, so der CDU-Politiker.

Die Einrichtung eines derartigen Systems stelle auf jeden Fall einen weiteren wichtigen Baustein für die touristische Infrastruktur und damit eine weitere Chance für den  Ausbau der Tourismuswirtschaft in Schwerin dar, die nicht vertan werden dürfe, so Klinger abschließend.

Peter  Kowalk

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