CDU/FDP-Fraktion: Kommerzielle Vermarktung der Hallennamen als Chance nutzen

Die CDU/FDP-Fraktion in der Stadtvertretung spricht sich für eine kommerzielle Vermarktung des Hallennamens der neuen Volleyballhalle am Lambrechtsgrund und der Sport- und Kongresshalle aus. Gleichzeitig kritisiert die Fraktion den Umgang der SPD mit den privaten Partnern, die für die Namensrechte Verantwortung tragen.

„Wir können nicht auf der einen Seite das PPP-Projekt begrüßen und dann auf der anderen Seite die privaten Betreiber über die Medien mit solchen Forderungen konfrontieren. Dies ist kein guter Stil der Sozialdemokraten. Es ist immer besser miteinander als übereinander zu reden. Der Name Sport- und Kongresshalle hat sich in den vergangenen Jahren bei vielen Schwerinerinnen und Schwerinern eingeprägt. Wir stehen einer kommerziellen Vermarktung aber vorurteilsfrei gegenüber. Gleiches gilt für die neue Volleyballhalle. Hier muss ohnehin noch ein passender Name gefunden werden. Mit der Vermarktung der Hallennamen besteht die Chance, dass die dort tätigen Sportvereine an den Einnahmen beteiligt werden. Diese Möglichkeit dürfen wir uns, im Interesse der Vereine, nicht durch frühzeitige Festlegungen auf einen Namen verbauen“, erklärte Fraktionschef Sebastian Ehlers.

Peter  Kowalk

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