CDU/FDP-Fraktion: Vitales Kleingartenwesen für Schwerin unerlässlich

Während eines Besuchs der Geschäftsstelle des „Kreisverbandes der Gartenfreunde Schwerin e.V.“ informierten sich Vertreter der CDU/FDP-Fraktion bei einem Gespräch mit dem Vorstand des Kreisverbandes über die Situation und die Sorgen des Schweriner Kleingartenwesens.

CDUFDP - GartenfreundeDer Vorsitzende und Kleingärtner Wolfram Görs erläuterte dabei neben Anderem die Problematik der Grünschnitt-Entsorgung der 103 Kleingartenvereine, die im Dachverband der Gartenfreunde organisiert sind. Ebenfalls dankte er der Fraktion für Ihre langjährige Bereitschaft zur Zusammenarbeit die sich auch durch die kontinuierliche Präsenz des Fraktionsvertreters Siegfried Landskron im Kleingartenbeirat der Stadt Schwerin manifestiert.

Als Bestandteil der sozialen Stadt engagiert sich der Verband mit über 8.000 Mitgliedern gemeinsam mit dem Kleingartenbeirat für das Kleingartenwesen und die Bestandssicherung der bedarfsgerechten vorhandenen Kleingartenanlagen in Wohnungsnähe. Der Fraktionsvorsitzende Sebastian Ehlers dankte den Gartenfreunden für ihr hohes ehrenamtliches Engagement: „Der Kreisverband der Gartenfreunde Schwerin ist für die Kommunalpolitik ein kompetente Ansprechpartner. Die mehr als 8.000 Bürger, die in dem Verband organisiert sind, tragen durch ihr Engagement zum Erhalt der vielen grünen Lungen in Schwerin bei.“

Auf der Grundlage der Vereinstätigkeit unterbreiten der Dachverband als auch der Kleingartenbeirat hilfreiche und angemessene Vorschläge zur Lösung von rechtlichen Problemen. Beispielsweise bei der gesetzlichen Neuregelung zum Abwasser in Kleingärten was bis zur Änderung von Satzungen, Verordnungen und Gesetzen führen kann. „Neben der Arbeit als Dachorganisation bildet der Kleingartenverband auch ein Forum zur Beratung und Betreuung der Mitgliedsvereine. Darüber hinaus fungiert er als Ansprechpartner für die Verwaltung und die jeweiligen Ortsbeiräte“, erklärte der Leiter des Arbeitskreises Ordnung und Umwelt, Stadtvertreter Klaus Lemke.

„Die Öffnung der Kleingartenanlagen mit zeitgemäßen Angeboten für Freizeitgestaltung und Bildung vermitteln Natur- und Umweltschutz an die breite Öffentlichkeit. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, städtebauliche Verbesserungen zu erzielen und Kleingartenanlagen zu verschönern. Besonders begrüßenswert ist die Initiative, den Schulgarten in der Weststadt wieder herzurichten. Die Gartenarbeit wird mit diesem Projekt wieder stärker an die junge Generation herangeführt“, sagte Klaus Lemke abschließend.

Peter Kowalk

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