Vize-Oberbürgermeister Dr. Wolfram Friedersdorff und Dehoga-Regionalvorsitzender Hans-Ulrich Trosien hatten eingeladen und 20 Gastronomen der Landeshauptstadt kamen am Mittwoch (28. April) zum 2. Schweriner Branchengespräch in das gastfreundliche Intercity-Hotel Schwerin.
„Die Schwerinerinnen und Schweriner wissen die qualitativ guten Angebote der Gastronomen sehr zu schätzen“, lobte Dr. Friedersdorff die engagierte Arbeit der Branche für ein touristisch attraktives Schwerin. Die Gesprächsrunde erwies sich wiederum als Forum des lebendigen Ideen- und Meinungsaustauschs. Die Themen reichten von der Aktion „Nordisch frisch“, über das Programm des 850. Stadtjubiläums und die gastronomische Versorgung während des Schweriner Gartensommers bis hin zu Fragen des Bürokratieabbaus und Vorschlägen zu attraktiven „Winterprogrammen“, um die Tourismussaison zu verlängern. Dehoga-Chef Trosien wünschte sich eine Fortsetzung der Branchentreffen: „Es ist wichtig, dass die Schweriner Gastronomen und Hoteliers in diesem Rahmen regelmäßig zu Wort kommen.“
Seine Anregung an die Schweriner Berufskollegen, sich der Aktion „Nordisch frisch“ mit Gerichten aus regionalen Produkten zu beteiligen, wurde wohlwollend aufgenommen. Mehr langfristige Vorinformation der Veranstalter zum „Schweriner Gartensommer“ wünschen sich die Gastronomen, damit sie ihre Gästewerbung noch erfolgreicher gestalten können. Durchaus kontrovers diskutiert wurde das Thema Bürokratieabbau: Heiko Peters, der Vertreter der Deregulierungsstelle des Innenministeriums, bekam dazu etliche Hinweise aus der Berufspraxis des Gastgewerbes mit auf den Weg.
Bernd Nottebaum, Amtsleiter des Amtes für Wirtschaft und Liegenschaften, versicherte, dass die Stadt mit ihren Gastronomen im Gespräch bleibt: „Natürlich wird es ein drittes Branchengespräch geben.“
Michaela Christen
Foto: Die Stadt bleibt mit ihren Gastronomen im Gespräch: Auf den zweiten wird ein dritter Branchentreff folgen. (Landeshauptstadt Schwerin)
