Countdown zum „medlz“-Weihnachtskonzert 2014

Konzert am 18. Dezember in der Schweriner Schelfkirche


Die medlz mit ''Wenn es Winter wird..." (Foto: Chris Gonz)Das Jahr wird allmählich zu den Akten gelegt. Es ist nunmehr an der Zeit, die letzten 365 Tage zu reflektieren, nachzudenken und zu diskutieren: über das, was war und das, was kommen soll. Vorher soll aber noch das Fest der Liebe begangen werden. Und bekanntlich kommt diese nicht ohne ihre ganz eigenen Rituale aus. Als stetes Weihnachtsritual in Schwerin kann man mittlerweile die Auftritte der „medlz“ zählen. So darf man sich inzwischen zu Recht fragen, was die Weihnachtszeit ohne die begnadete A-cappella-Band wäre, die seit einigen Jahren ihre so emotionalen Weihnachtsprogramme in der Schelfkirche präsentiert. Antwort: Diese Weihnachtszeit wäre um ein Vielfaches ärmer…
Auch 2014 kommen die „medlz“ in die Landeshauptstadt, genauer am 18. Dezember ab 19.00 Uhr.

Wir wollten nun wissen, wie das „Feeling“ bei der Truppe kurz vor ihrem Auftritt ist. Marko Michels fragte dazu bei Band-Mitglied Maria Heinig, der gebürtigen Crivitzerin, nach.

„Die Tour bringt wirklich Weihnachten…“

Marko Michels: Der Countdown läuft… Bald ist Euer Auftritt in Schwerin! Wie ist das „Feeling“ im Hinblick auf das Schweriner Konzert bei Euch?

Maria Heinig: Schwerin ist wie „nach Hause zu kommen“. Wir freuen uns – wie jedes Jahr – sehr auf die liebevolle Stimmung in der Schelfkirche. In Schwerin spielen wir dann unser zwölftes Konzert auf der diesjährigen Tour. Alles hat sich also gut eingespielt, das ist ein gutes Gefühl für die Band.

MM: Was wären Eure Konzerte ohne Eure tolle Mucke, Eure begeisternde Moderation und vor allem ohne Euren leckeren Stollen aus Dresden… (Anmerkung: Vor allem wegen des köstlichen Stollens lohnen die „medlz“-Konzerte…) Gibt es dieses Leckerli auch 2014?

MH: Natürlich. Unsere befreundete Dresdener Familienbäckerei Krause hat uns wieder mit Stollentalern versorgt, die wir dieses Jahr sogar selber verpackt haben. … Denn die Kirchen, in denen wir gastieren, werden immer größer und wir brauchen mehr Stollentaler, damit auch jeder einen abbekommt. In diesem Jahr sind wir mit 3000 Talern unterwegs.

MM: Wie verliefen Eure bisherigen Weihnachtskonzerte? So schön, wie in Schwerin dürfte es wohl nirgends sein – oder…

MH: Schwerin ist wirklich einzigartig, jedoch hat jede Stadt trotzdem ihren eigenen Zauber. In Mühltal bei Darmstadt, zum Beispiel, war es zauberhaft, da die Kirche einer Diakonie angehört, die Menschen mit Behinderungen beherbergt. Somit waren einige Besucher aus der Diakonie auch da und so grundehrlich begeistert und intuitiv, dass uns fast die Tränen rollten. Wir sangen dort „Last Christmas“ mit einem jungen Mann, für den in diesem Moment Weihnachten war. Wunderbar. Die Tour bringt wirklich Weihnachten.

MM: Das Jahr ist fast im Ziel. Was waren für Dich die besonderen Höhepunkte 2014?

MH: Ich bin grundlegend unheimlich stolz auf das, was die Band in diesem Jahr geschafft hat. … Und lebte somit, um ehrlich zu sein, in diesem Jahr eher in meiner eigenen Welt, die nicht viel Äusseres zuließ. Wir haben eine neue Show auf die Bühne gebracht, mit einer Crowdfunding-Plattform unsere neue CD „Bekannt aus Film und Fernsehen“ produziert sowie finanziert, dann noch eine weitere Weihnachts-CD heraus gebracht und die Weihnachtstour plus Pressearbeit auf die Beine gestellt.

Dadurch, dass wir eben immer noch alles selber machen, ist das ein großer Erfolg für uns in diesem Jahr, so viel erreicht zu haben.

MM: Vielen Dank, weiterhin alles Gute für Euch und ein unvergessliches Weihnachtskonzert in Schwerin!

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