„Daniel Müller-Schott & Friends“ in Schwerin

Preisträger-Konzert mit Kammermusikfreunden.

Am 14. Juni eröffnete der diesjährige Preisträger in Residence, Cellist Daniel Müller-Schott, die 19. Saison der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt elf Mal gastierte er seitdem mit renommierten Musikerkollegen auf den Podien der Festspiele MV. Am Sonntag, den 31. August um 19:00 Uhr verabschiedet er sich mit Daniel Müller-Schott & Friends in der Schweriner Schelfkirche von seiner Residence. Gemeinsam mit den Ausnahmegeigerinnen und Festspiel-Preisträgerinnen Viviane Hagner und Julia Fischer, den Cellisten Steven Isserlis und Frank-Michael Guthmann, Tatjana Masurenko (Viola), Robert Kulek (Klavier), Mezzosopranistin Ann-Katrin Naidu sowie Stefan Fehlandt (Viola) und den Geigern Tim Vogler und Frank Reinecke vom Vogler Quartett gestaltet Daniel Müller-Schott ein Kammermusik-Programm mit Werken von Gabriel Fauré, Anton Arensky und Peter Tschaikowsky.
„Das wird ein wirkliches Fest für mich, weil ich noch nie in einer solch kurzen Zeitspanne Gelegenheit hatte, so intensiv mit meinem Freundeskreis Musik zu machen“, freut sich Daniel Müller-Schott. Der Cellist, der bereits 1995 als erster Solisten-Preisträger der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern überhaupt ausgezeichnet wurde, hat in den letzten Jahren eine sensationelle Entwicklung genommen und ist inzwischen in den renommiertesten Konzertsälen weltweit zu Hause. Brillanz, Souveränität und Esprit sind Schlagworte, die man mit ihm in Verbindung bringt, und die er auf Tourneen und als Festivalgast immer wieder unter Beweis stellt.
Eine ganz besondere Freundschaft verbindet Daniel Müller-Schott mit seinem Lehrer Steven Isserlis. Der gebürtige Brite legt großen Wert auf authentische Darstellung und historische Klangwiedergabe und spielt als einziger Cellist auf Darmsaiten.
Die Schweriner Schelfkirche, vor 300 Jahren unter Jakob Reutz erbaut, ist die einzig stilreine Barockkirche West-Mecklenburgs und war Nachfolgebau der um 1238 gestifteten Kirche St. Nikolai. Zur Ausstattung gehören die Friese-Orgel und ein Altarbild des Schweriner Hofmalers Gaston Lenthe. In der Gruft ruhen Angehörige des großherzoglichen Hauses, darunter die 1735 verstorbene Sophie Louise, Königin von Preußen.
Das Konzert wird ermöglicht mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke Schwerin GmbH sowie der Nordmetall-Stiftung und der ZEIT-Stiftung.
Karten für das Konzert, das Programm der Saison sowie alle weiteren Informationen sind im Internet unter www.festspiele-mv.de, telefonisch unter 0385 – 591 85 85 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Abendkassengebühr beträgt 2,- Euro pro Karte.

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