Dannemiller unterstützt Hanke im SSC-Zuspiel

Mit der US-Amerikanerin Lexi Dannemiller hat der Schweriner SC eine zweite Zuspielerin verpflichtet. Stamm-Zuspielerin Denise Hanke verlängert für eine weitere Saison.

SSC-Neuzugang Lexi Dannemiller im Jubel, Foto privatMit der Zweitbesetzung der Zuspielposition steht die Kaderplanung des Volleyball-Erstligisten Schweriner SC kurz vorm Abschluss: Lexi Dannemiller wird in der kommenden Saison zum norddeutschen Titeljäger stoßen. Die 23-Jährige (1,80 Meter) stammt aus West Chester/Ohio. Nach einer Karriere im amerikanischen College-Volleyball an der University of Michigan ist es ihr erster Profivertrag als Spielerin. „Die deutsche Volleyballliga hat einen sehr guten Ruf und ein hohes Spielniveau, das zu den besten der Welt gehört. Schwerin mit seinen tollen Trainingsmöglichkeiten und guten Lage wird für mich eine großartige Stadt zum Leben und fürs Volleyballspielen sein“, sagt Dannemiller. Die Zuspielerin hatte in den USA auch schon als Volleyball-Trainerin gearbeitet, bevor sie sich für den Weg als Profispielerin entschied.

„Lexi ist uns schon öfter auf dem Transfermarkt ins Auge gefallen“, begründet SSC-Chefcoach Felix Koslowski die Neuverpflichtung. „Bisher hatte sie aber nicht ins Konzept gepasst.“ Nachdem der Trainer im Frühjahr die Gelegenheit hatte, Dannemiller per Stream bei einer US-Club-Meisterschaft spielen zu sehen, fiel die Entscheidung leicht, mit ihr die – nach dem Weggang von Tanja Joachims und Michaela Wessely – vakante Stelle im Zuspiel zu besetzen. „Jetzt haben wir hier eine solide Wechselmöglichkeit und Entlastung für Denise Hanke“, so Koslowski.

Hanke bleibt für eine weitere Saison Stammspielerin des SSC. „Es wird eine interessante Mannschaft, die Neuen sind eine echte Verstärkung, sodass wir auf jeden Fall vorn mitmischen werden“, freut sich die 26-Jährige. Damit steht beim SSC lediglich noch die Frage nach einem Backup im Außenangriff offen. „Hier haben wir noch keine passende Besetzung gefunden. Da schauen wir in Ruhe weiter, da haben wir keinen extrem großen Druck“, erklärt Felix Koslowski.

 

kawi


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