Der Fünf-Seen-Lauf 2015 im Rückspiegel

Schweriner Philipp Baar siegte über die 30 Kilometer


Impression vom FSL (Foto: Joachim Knipp /Fünf-Seen-Lauf e.V)Am ersten Juli-Wochenende ging es bei „Tropen-Hitze“ in Schwerin auf die Laufstrecke, denn die 31. Ausgabe des Fünf-Seen-Laufes stand auf dem Programm. Aufgrund der Temperaturen startete das Event am 4. Juli bereits um 9 Uhr morgens, also eine Stunde früher als ursprünglich geplant. Fast 3.400 Meldungen gingen bei der Turnierleitung ein. Läuferinnen und Läufer aus ganz Deutschland und darüber hinaus stellten sich auf der 10-, 15- und 30-Kilometer-Distanz sowie auf der Strecke für Wanderer bzw. Nordic Walker der läuferischen Herausforderung. An den drei Laufstrecken nahmen letztlich 2.579 Starter teil.

Über die 10 Kilometer (insgesamt 1419 Teilnehmer) triumphierte der Kölner Murat Celik, Jahrgang 1983, in 37 Minuten und 26 Sekunden. Beste Frau wurde Annette Paap, Jahrgang 1972, in 44 Minuten und 53 Sekunden.

Die 15 Kilometer (insgesamt 716 Teilnehmer) meisterte Karsten Blume aus Berlin, Jahrgang 1989, in 56 Minuten und 48 Sekunden am schnellsten. Beste Frau wurde hier Christin Wilken aus Köln, Jahrgang 1988, in einer Stunde, 4 Minuten und 56 Sekunden.

Sieger über den längsten Kanten, die 30 Kilometer (insgesamt 444 Teilnehmer), war Philipp Baar, Jahrgang 1992, aus Schwerin. Er erreichte das Ziel in einer Zeit von einer Stunde, 55 Minuten und 23 Sekunden. Bianca Stanienda, Jahrgang 1969, aus Springe avancierte derweil zur schnellsten Frau (zwei Stunden, 7 Minuten, 51 Sekunden).

Was das Besondere am Fünf-Seen-Lauf ist, das beantwortet dessen Nestor, Dietmar Büch wie folgt: „Das sind folgende Faktoren: das Laufen durch eine reizvolle Landschaft, die Startsituation am Schweriner Märchenschloss, die Begeisterung der Schwerinerinnen bzw. Schweriner, die umsichtige Organisation und das besondere Fluidum des Traditionslaufes.“

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