Als Nächstes: Kleines Fest für Neugierige und Gartenfreunde
Da das Gebäude des ehemaligen Anna-Hospitals in diesem Sommer 125 Jahrealt wurde, entschlossen sich der QUERFELDverEIN und die Kirchgemeinde der Schlosskirche, das Stadtteilfest und dieses Jubiläum gemeinsam am 28. Juni zu feiern. Dies bedeutete, den gewohnten Schulhof vor der Niels-Stensen-Schule in diesem Jahr nicht zu nutzen, sondern das Arial rund um das Anna-Hospital. Schon auf Grund der Zusammenlegung von zwei Festen war die Vorbereitung und Durchführung für alle Beteiligten eine Herausforderung.
Bereits Anfang des Jahres wurden beim Treffen des „Sozialen Netzwerkes der Feldstadt“ die ersten Ideen entwickelt. Vieles davon ließ sich umsetzen, obwohl die Mittel, die den ehrenamtlichen Helfern für Organisation, Ablauf und Programm zur Verfügung standen, doch recht begrenzt waren. Es musste das Bühnen- und Rahmenprogramm, die Versorgung mit Speis‘ und Trank, die Straßensperrung, die Erstellung der Plakate, Flyer und Presseinformationen, die Bühne, Tische und Bänke usw. geregelt werden.
Wir alle waren gespannt, ob der große Aufwand sich lohnen und ob viele SchwerinerInnen erscheinen würden, denn im Sommer gibt es viele parallel stattfindende Stadtteilfeste und Aktionen. Nachdem der Spielmannszug um 14 Uhr durch den Stadtteil marschiert war und musikalisch zum Fest einlud, füllte sich das Arial rund ums Anna-Hospital recht schnell.
Wir Organisatoren entspannten uns und waren sehr glücklich über den großen Zuspruch und das Interesse der vielen unterschiedlichen Besucher des Festes. Die Gäste trotzten den Regenschauern und ließen sich Kuchen, Gegrilltes, Stockbrote und Kaffee sowie frisch gezapftes Bier schmecken.Für jeden Geschmack und auch für den kleinen Geldbeutel war etwas dabei. An den Ständen gab es viele Informationen zu den Initiativen in der Feldstadt und die Kinder konnten ihre mitgebrachten Flohmarktsachen verramschen und an
Bastelständen kleine Dinge selbst gestalten. Das vielseitige Bühnenprogramm rundete die Veranstaltungen ab.
Also: Die Mühe hat sich wieder gelohnt. Wir erhielten viel Zuspruch und Lob von den Besuchen – danke dafür! An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal bei allen Helfern und Helferinnen bedanken. Ohne die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung durch Institutionen und Vereine, durch die Mitglieder des QUERFELDverEins und die Bewohner des Stadtteils wäre die Durchführung des Festes nicht möglich gewesen.
Roswitha Bley