Der Sibirische Tiger das Tier des Monats

Im Ferienmonat August ist der Sibirische Tiger das Tier des Monats und „Dschuna“ und „Zabor“ sind die Hauptdarsteller

Sibirische TigerEine „Katze im XL Format“ ist der Sibirische Tiger, der mehr als 270 kg schwer werden und eine Länge von 3 ½ Meter erreichen kann. Die größte Katze der Welt fasziniert uns durch ihre außergewöhnliche Schönheit und ungeheure Kraft. Der gestreifte Jäger ist wegen seiner Fellzeichnung gut getarnt und mit leisen Sohlen schleicht der Tiger an sein Beutetier heran. Tiger gehen alleine auf Jagd und verbringen viel Zeit damit, nach Beutetieren Ausschau zu halten.

Mit ihren Katzenaugen können sie auch nachts sehr gut sehen. Für die gute Nachtsicht ist das Tapetum, eine besondere Schicht hinter der Netzhaut, zuständig. Rau wie ein Reibeisen ist die Zunge des Tigers. Mit seiner Zunge leckt der Tiger auch das letzte Stück Fleisch vom Knochen ab. Der sibirische Tiger lebt vor allem in Ostsibirien. Vor eisiger Kälte schützt ihn ein langes dichtes Fell.

„Dschuna“ und „Zabor“ teilen sich im Schweriner Zoo eine getrennte Außenanlage. Tiger sind Einzelgänger und nur zur etwa fünftägigen Paarungszeit treffen die Geschlechter aufeinander. Das ist auch der Grund, warum „Zabor“ und „Dschuna“ in voneinander getrennten Außenanlagen untergebracht sind. Ein fast unsichtbarer Maschendrahtzaun trennt das Katzenpaar, nachdem sie zur letzten Paarung im August für einige Tage Hochzeit feiern durften. Nach ca. 105 Tagen bringt die Kätzin durchschnittlich ein bis vier Junge zur Welt. Für „Dschuna“ wurde bereits eine Wurfbox eingerichtet, in der sie mit ihrem Nachwuchs die ersten Wochen verweilen soll, wenn die Paarung erfolgreich war.

„Dschuna“ brachte im Schweriner Zoo bereits am 13.05.2002 „Ronja“ und am 16.12.2004 „Buran“, “Mandschu“ und „Wassja“ zur Welt.

Ferienprogramm am 09. August
Heuschrecken, Mehrwürmer und andere Leckereien sind das Futter für die Zootiere.
Am 09. August können Besucher auf die Futtertabletts unserer Zootiere schauen.
Weil das Auge der Zootiere auch mit isst, geben sich die Zootierpfleger viel Mühe und das Menü in wird Futterschalen hübsch angerichtet.

Nach oben scrollen